Die Einschreibung in diesen Studiengang nach Prüfungsordnung 2016 ist nicht mehr möglich.
Die Entwicklung von Computer- und Videospielen hat sich zu einer sehr starken Industrie entwickelt. Daher bieten wir im Studiengang Digitale Medien und Spiele die Vertiefungsrichtung Spiele an.
Spieletechnologie ist besonders interessant, weil sie einen Querschnitt durch alle Aspekte der Informatik darstellt - von der Numerik über Netzwerke bis zur Software-Architektur. Ein solides Grundwissen in der praktischen und technischen Informatik sowie in Mathematik ist Voraussetzung, um die Arbeitsweise moderner Spiele zu verstehen.
Spieleprogrammierung ist ein anspruchsvoller Beruf. Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit setzt eine ausgeprägte Bereitschaft voraus, sich selbstständig in neue Methoden und Technologien einzuarbeiten. Die Konsumentenkenntnis von Spielen spielt in der Qualifikation eines heutigen Spieleentwicklers eine untergeordnete Rolle.
Diese voneinander abgegrenzten Berufsbilder findet man in jeder Computerspielefirma:
Als Einsteiger bewirbt man sich in der Branche als Programmer oder Artist. Der Job des Designers oder Producers setzt in der Regel langjährige Berufs- und Branchenerfahrung voraus. Man muss sich entscheiden, welche Disziplin zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passt. In dem Studiengang Digitale Medien und Spiele mit der Vertiefungsrichtung Spiele werden Sie in dem Bereich Game Programming ausgebildet. Die anderen drei Bereiche werden nur kurz angerissen, um sich später mit Vertretern der anderen Bereiche verständigen zu können.
Der Bachelor-Studiengang hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern.
Der Abschluss Bachelor of Science ist ein international anerkannter akademischer Grad nach europäischen Richtlinien. Mit dem Abschluss erhalten Sie neben der Möglichkeit des direkten Einstiegs in den Beruf und je nach Interesse und Qualifikation auch die Voraussetzung, um im Anschluss einen Master-Studiengang in Informatik an der Hochschule Trier (oder einer anderen Hochschule im In- und Ausland) zu belegen. Ein solcher Master-Studiengang qualifiziert Sie in weiteren vier Semestern zusätzlich für anspruchsvolle Tätigkeiten in Wirtschaft und Forschung, erlaubt den Zugang zum Höheren Dienst und führt Sie je nach Neigung zur Promotionsreife.
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