Labor für Spieletechnologie

Mit dem Labor für Spieletechnologie verfolgt der Fachbereich Informatik das Ziel, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, aktuelle Technologien, die bei der Entwicklung von Computerspielen eine wichtige Rolle spielen, während ihres Studiums kennenzulernen.

Die Ausstattung des Labors für Spieletechnologie ist auf mehrere Räumlichkeiten und Standorte verteilt und steht Studierenden der Studiengänge Informatik - Digitale Medien und Spiele (FB Informatik) und Intermedia Design (FB Gestaltung)  im Rahmen von Lehrveranstaltungen, sowie für interdisziplinäre Projekte, Forschung- und Entwicklungsvorhaben zur Verfügung.

Motion Capturing

Unter Motion Capturing (kurz Mocap) versteht man Technologien, mit deren Hilfe Bewegungen realer Akteure in Echtzeit aufgenommen und auf virtuelle Charaktere übertragen werden können.

Bei dem Mocap-System des Fachbereichs Informatik handelt es sich um ein optisches System mit 16 Infrarotkameras und passiven, retroreflektierenden Markern der Marke Optitrack. Es erlaubt die Erfassung von Position und Posen mehrerer Akteure und Gegenstände mit bis zu 240 Frames pro Sekunde. Das System ist im R-Gebäude am Campus Gestaltung fest installiert und steht Studierenden in den Studiengängen Informatik - Digitale Medien und Spiele sowie Intermedia Design für Lehrveranstaltungen sowie interdisziplinäre Projekt- und Abschlussarbeiten zur Verfügung.
 

Ansprechpartner

Prof. Dr. Christof Rezk-Salama
Prof. Dr. Christof Rezk-Salama
Professor FB Informatik

Standort

Schneidershof | Gebäude O | Raum 204

Virtual Reality

Virtual Reality Headset
Bildrechte: Oculus/Meta

Die Hochschule Trier bietet Studierenden Labore zur Entwicklung von Virtual Reality-Anwendungen an den Standorten Schneidershof und am Campus Gestaltung. In den Laboren stehen leistungsfähige Grafik-Rechner und VR-Headsets unterschiedlicher Hersteller (Oculus Rift, HTC Vive) für die Entwicklung von immersiven Anwendungen im Rahmen von Medien- und Teamprojekten zur Verfügung.

Um die reale Welt für virtuelle Anwendungen aufzunehmen, stehen darüber hinaus mehrere stereoskopische 3D-Kamerasysteme für Entwicklungsprojekte zur Verfügung.

Weitere Ausstattung

  • Facial Capturing (Performance Capturing):
    Kamerabasierte Systeme erlauben neben der Aufnahme von Posen auch die Erfassung von Mimik und Gesichtsausdrücken realer Akteure und die Übertragung auf virtuelle Charaktere in Computerspielen.
  • Inklusion:
    Inklusion, d.h. der Einbezug von Personengruppen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, ist ein wichtiger Aspekt moderner Spieleentwicklung. Hierzu stehen im Labor für Spieletechnologie eine Reihe spezieller Eingabegeräte (Tastaturen, Controller, Eye Tracking, Gesture Tracking) zur Verfügung.
  • Holographische Displays:
    Das Labor für Spieletechnologie verfügt über zwei holographische Displays (Looking Glass) für die Entwicklung experimenteller interaktiver Anwendungen.

Danksagungen

Die Ausstattung des Labors für Spieletechnologie erfolgte mit großzügiger Unterstützung der Nikolaus Koch Stiftung.

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