Alexandra Decker ist seit Januar 2025 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit Juni 2025 als Lehrkraft für besondere Aufgaben im dualen Bachelorstudiengang Ergotherapie tätig.
Gemeinsam mit Rebekka Echternkamp, einer Kollegin aus der Logopädie, arbeitet sie an dem interprofessionellen Projekt “Fit für die Zukunft: Studierende der Ergotherapie und Logopädie als Mentor*in für die praktische Ausbildung qualifizieren”. Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige Erweiterung des Lehrangebots für Studierende der dualen Bachelorstudiengänge Ergotherapie und Logopädie.
Zusätzlich arbeitet Sie gemeinsam mit Prof. Dr. Jens Schneider (Hochschule Trier) und Prof. Dr. Helen Strebel (Hochschule Bielefeld) an der Konzeption einer Forschungsagenda für die Ergotherapie in Deutschland, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der deutschen Ergotherapie abgestimmt ist. Mithilfe einer multiperspektivischen Expert:innenrunde (unter anderem Professor:innen, Lehrende, Praktiker:innen, Studierende und Vertreter der Berufsverbände) im Rahmen eines zweitägigen Online-Workshops wird die Ergotherapie-Forschung strukturell verortet und synergiennutzend inhaltlich weiterentwickelt.
Frau Deckers Laufbahn begann mit der Ergotherapie-Ausbildung an den Döpfer Schulen Köln, gefolgt von einem Bachelorstudium an der Zuyd Hogeschool in Heerlen, Niederlanden. Im Anschluss absolvierte sie den europäischen Masterstudiengang für Ergotherapie, der von der Amsterdam University of Applied Sciences in Kooperation mit internationalen Hochschulen durchgeführt wird. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Erforschung der persönlichen Bedeutung von Betätigungen und deren Einfluss auf Identität, Wohlbefinden und soziale Teilhabe.
Frau Decker sammelte umfassende praktische Erfahrung in verschiedenen ergotherapeutischen Bereichen, darunter Pädiatrie, Psychiatrie und Geriatrie. Sie arbeitete in ergotherapeutischen Praxen sowie in interdisziplinären Teams an inklusiven Schulen und in der Kinder- und Jugendlichenrehabilitation. Neben ihrer praktischen Tätigkeit engagiert sich Alexandra Decker seit 2021 aktiv in der berufspolitischen Arbeit als Mitglied der Landesgruppe NRW des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE).
Mit ihrem Engagement in der Praxis, Wissenschaft und Berufspolitik setzt sie sich für die Weiterentwicklung einer klientenzentrierten, betätigungsorientierten und evidenzbasierten Ergotherapie ein.
Decker, A. & Amend, M. (2022). „In meiner Freizeit möchte ich…“ – Eine qualitative Studie über die Freizeitpartizipation und Freizeitwünsche aus der Perspektive von Jugendlichen mit einer intellektuellen Entwicklungsbeeinträchtigung und deren Eltern. ergoscience. 17(1). 20-27. https://doi.org/10.2443/skv-s-2022-54020220103
Decker, A., van Nes, F., & Magalhães, L. (2025). Die Begegnung mit einem Blumenbeet voller Bedeutung: Eine Einzelfallstudie über das Finden persönlicher Bedeutung in alltäglichen Betätigungen. ergoscience. 2[2]. 58-65. https://doi.org.10.2443/skv-s-2025-54020250202
Decker, A. & Wieczorek, J. (2020). Studienzusammenfassung: Alltagserfahrungen von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen verstehen: Entwicklung eines Modells sozialer und betätigungsorientierter Partizipation. ergoscience. 3(6). 126-128. https://doi.org/10.1080/14427591.2018.1522597
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