Vom Klassenzimmer ins Entwicklerteam
Rund 15 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Workshop teil, der mehr war als nur eine Einführung ins Programmieren. Unter der Anleitung von Prof. Dr. Striewe durchliefen sie alle Phasen eines echten Softwareentwicklungsprozesses: von der Anforderungserhebung über den Entwurf bis hin zur Implementierung und dem Testen. In kleinen Teams arbeiteten sie an verschiedenen Modulen eines gemeinsamen Projekts – und lernten dabei, wie wichtig Kommunikation, Planung und Teamarbeit in der Softwareentwicklung sind.
„Viele denken bei Informatik nur an Code“, erklärte Prof. Dr. Striewe. „Aber gute Software entsteht durch Zusammenarbeit, Struktur und kreative Problemlösung.“
Realitätsnah und zukunftsweisend
Die Aufgabenstellung war bewusst praxisnah gewählt – ein Szenario, das den Jugendlichen auch im späteren Studium begegnen könnte. Genau das war auch ein Ziel des Workshops: den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie ein Informatikstudium aussehen kann und welche Fähigkeiten dort gefragt sind.
Für viele Teilnehmende war es der erste Kontakt mit einem echten Softwareprojekt – und die Begeisterung war spürbar. „Es war schön zu sehen, wie es die Schülerinnen und Schüler begeisterte, dass aus vielen kleinen Teilen ein funktionierendes Ganzes wird“, ergänzte Prof. Dr. Striewe.
Ein Gewinn für beide Seiten
Auch für Prof. Striewe war der Workshop ein voller Erfolg: „Ich bekomme hier einen direkten Eindruck davon, mit welchen Vorkenntnissen und Erwartungen die zukünftigen Studierenden zu uns kommen. Gleichzeitig ist es einfach schön zu sehen, wie viel Neugier und Potenzial in diesen jungen Menschen steckt.“
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