Für die weiterführende Behandlung des Patienten nach der OP, sowie für die Interpretation bzw. Evaluierung der Stimulationseffekte in Bezug auf die reale Elektrodenposition, ist in der post-operativen Phase der tiefen Hirnstimulation eine exakte Lokalisation der implantierten Elektroden erwünscht.
Die Positionsinformationen aus der Planungsphase der Operation sind aus diversen Gründen hierfür nicht hinreichend genau:
Es kann daher nicht davon ausgegangen werde, dass nach der OP die berechneten Koordinaten mit den tatsächlichen übereinstimmen. Eine Möglichkeit der Elektrodenlokalisation ist die Verwendung von postoperativen CT-Aufnahmen. Wegen der metallischen Natur der Elektroden treten allerdings in diesen Tomografien Artefakte auf, die eine einfache visuelle Lokalisation erschweren.
Es wurden zwei Verfahren von uns entwickelt, die imstande sind, die exakte Elektrodenposition mit einer Abweichung von weniger als 1 Pixel zu berechnen.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier