In der heutigen Zeit gibt es für jede Aktivität das passende Schuhwerk. In der römischen Zeit, war jedoch die Auswahl der Schuhe begrenzt. Wie sich römisches Schuhwerk auf unterschiedlichen Untergründen haftet wurde in diesem Projekt ermittelt.
Mit einer Belastungsvorrichtung können unterschiedliche Gewichtskräfte auf eine Fußprothese ausgeübt werden, die den römischen Schuh trägt. Über ein Zugseil mit Kraftaufnehmer werden auf das Sprunggelenk Zugkräfte bis zum Rutschen des Schuhs ausgeübt und digital erfasst.
Die Versuche werden auf verschiedenen Untergründen durchgeführt (Befestigter Schotter, loser Schotter, Wiese, Matsch, Asphalt, Sand). Über das Verhältnis von Gewichtskraft und maximaler Reibkraft wird der jeweilige Reibkoeffizient bestimmt. Dieser erlaubt den Vergleich des unterschiedlichen Schuhwerks und die Abschätzung der maximalen Treidelkraft in Abhängigkeit vom Körpergewicht der ziehenden Person.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier