Ziel dieses Projektes war die Weiterentwicklung verschiedener Bereiche des Frontendes des proTRon EVOLUTION. So wurde sich mit dem Fußgängerschutz und den gesetzlichen Anforderungen an diesen beschäftigt, eine Positionierung der vorderen Leuchtelemente anhand der gesetzlichen Richtlinien durchgeführt, sowie eine Anbindung für die Leuchtelemente konstruiert. Hierbei wurde der Fokus stehts auf die Kosten, auf das Gewicht und auf die Praktikabilität der Konzepte gelegt.
Zu Beginn des Projektes wurde sich die Richtlinie der UN, welche sich mit dem Fußgängerschutz befasst, angeschaut. Zudem wurde bei anderen PKW geschaut, wie dort der Fußgängerschutz umgesetzt wurde, um Ideen für anwendbare Konzepte zu sammeln. Für den Scheinwerfer und den Blinker wurde zusammen mit den Designern des Straks des proTRon EVOLUTION, unter Einhaltung der zugehörigen Richtlinie, nach einer passenden Position gesucht. Für die Konstruktion der Anbindung wurde unter anderem darauf geachtet, dass die Anbindung leicht verstellbar ist und, dass sie am Monocoque fixiert ist, um die Demontage des Frontendes zu vereinfachen.
Bezüglich des Fußgängerschutzes stellte sich heraus, dass sich notwendige Maßnahmen auf ein Minimum beschränken (bspw. Anbringung eines Schaumstoffpads zum Abfedern des Aufpralls mit einem Fußgänger). Die Position der Leuchteinheiten konnte erfolgreich festgelegt werden und das Designteam erstellte eine Entsprechende Geometrie, die den Scheinwerfer und den Blinker fasst. Als Ergebnis der Anbindung ergab sich eine Konstruktion, welche am Querträger und am Monocoque befestigt ist und aus mehreren Einzelteilen besteht, um eine Verstellbarkeit zu gewährleisten.
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