Durch Erweiterung des Antriebsprüfstandes soll künftig die Möglichkeit geschaffen werden den gesamten Antriebsstrang testen und auswerten zu können. Dafür wird in Anlehnung an den Motorenprüfstand ein Aufbau bestehend aus dem Antriebsmotor EMRAX® 188, der Triebsatzschwinge inklusive Planetengetriebe und Riementrieb und einer Lastmaschine konstruiert und gefertigt. Dabei sollten die verschiedenen Komponenten möglichst an ihren späteren Anbindungspunkten befestigt werden, um möglichst realitätsnahe Ergebnisse erzielen zu können. Außerdem müssen verschiedene Ausrichtmöglichkeiten geschaffen werden, da die einzelnen Komponenten auf den hundertstel Millimeter genau zueinander positioniert sein müssen.
Erfahrungen, welche während des Betriebes des Motorenprüfstands gemacht wurden, konnten bei der Konstruktion des Antriebsprüfstands genutzt und besser umgesetzt werden. So wurde der gesamte Aufbau möglichst nah am Spannfeld aufgebaut werden, sodass die Entstehung kritische Resonanzen möglichst vermieden wurde.
In diesem Projekt wurden alle Komponenten des Antriebsprüfstands ausgelegt, konstruiert und gefertigt. Zusätzlich wurde geeignete Messtechnik in Form von Drehmomentmesswellen von KTR® ausgelegt und beschafft, sodass nach der Inbetriebnahme die Vermessung beginnen kann. Die Inbetriebnahme und die Ausrichtung soll in Folgeprojekten erfolgen.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier