Industrial Mentorship Programme

PROMOTION – UND DANN?

Viele Doktorand*innen stehen nach dem Abschluss ihrer Promotion vor der wichtigen Frage, welchen Karriereweg sie verfolgen sollen: In der Wissenschaft bleiben oder in die Wirtschaft gehen? Auch für einen langfristig akademischen Weg sind im Rahmen einer HAW-Professur mindestens drei Jahre Berufserfahrung außerhalb der Hochschule nötig.

Aber wie gelingt der Ausstieg aus dem akademischen Bereich und der Einstieg in neue Felder? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind erforderlich? Wie baut man hierfür ein passendes Netzwerk auf?

Unterstützung und Mentorship

Copyright Foto: Bastian Franz

Das Industrial Mentorship Programme zeigt mögliche Karrierewege auf und unterstützt Doktorand*innen der HS Trier und der ausländischen Partnerhochschulen bei der Planung und Umsetzung ihrer Karriereziele. Das Programm verfolgt das Ziel, herausragende Doktorand*innen auf eine erfolgreiche Karriere in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft vorzubereiten, ihnen einen besseren Zugang zu karriererelevanten Netzwerken zu ermöglichen und ihr Kompetenzprofil für den außeruniversitären internationalen Arbeitsmarkt zu entwickeln und zu erweitern.

Der Zweck vom Mentoring

WAS BEDEUTET MENTORING?

Ein Mentoring legt die Grundlage für eine gegenseitige vertrauensvolle Beziehung, die außerhalb formaler Richtlinieren und hierarchischen Strukturen stattfindet. Mentor*innen sind somit Wegweiser*innen, Zuhörer*innen und zugleich Vorbilder für ihre Mentees bei ihrer beruflichen Entwicklung. Das Mentoring soll den Mentees dabei helfen ihren eignen beruflichen Werdegang erfolgreich zu finden. 

DIE ABSICHT DES MENTORINGS

  • Schaffung eines sicheren und unterstützenden Raums für berufliche Reflexion
  • Bereitstellung von Orientierung, Ermutigung und konstruktivem Feedback
  • Förderung von Selbstvertrauen und strategischem Denken bei Mentees
  • Ermöglichung eines beidseitigen Lernerlebnisses

Drei Komponenten

Career Mentoring

Erfahrungen austauschen

Erfahrene Fachkräfte aus verschiedenen Arbeitsbereichen in den drei Profil-Tracks Gesundheit, Nachhaltigkeit und Digitalisierung beraten die Mentees. Die Mentor*innen geben ihre Erfahrungen und ihr Wissen über Strukturen, Strategien und Prozesse ihres Karriereweges weiter.

Zusätzlich bieten Treffen innerhalb der Peergruppe den Doktorand*innen die Gelegenheit, sich untereinander zu berufsbezogenen Fragestellungen auszutauschen. Mögliche Schwerpunkte des Austauschs können z.B. sein: Entwicklung einer Karrierestrategie, gegenseitiges Feedback zu Bewerbungsunterlagen und Social Media Profilen.

Networking

Verbindungen schaffen

GIRO organisiert verschiedene digitale Networking-Sessions für Mentees und Mentor*innen. Virtuelle Podiumsdiskussionen und interessante Gastvorträge zu Karrierewegen und Karrierestrategien laden zur Vernetzung und zum Austausch ein.

Training

Fähigkeiten ausbauen

Das Programm beginnt mit einer virtuellen Kickoff-Veranstaltung , in der u.a. die Rollenverständnisse geklärt und gemeinsam erarbeitet werden. Im Laufe des Programms können Mentees und Mentoren an den angebotenen digitalen Workshops teilnehmen. Die Themen der Workshops orientieren sich an den Bedürfnissen und Anforderungen der Teilnehmenden.

back-to-top nach oben