Workshop Aktivierende Lernarchitekturen für große Gruppen

Workshopziele

Großen Studierendengruppen können Lehrveranstaltungen oft mehr bieten als das Vorlesen von Inhalten. Kleine aktivierende Methoden befördern zum Beispiel das Nachdenken über das Gehörte oder den Austausch von Kenntnissen zum Thema. Manchmal ist es jedoch auch möglich das Vorlesungskonzept zugunsten eines aktivierenden Lernens aufzugeben. Dies ist oft besser geeignet, um Ihre anspruchsvollen Ziele zu erreichen. Der Workshop bietet einen Überblick über kleine aktivierende Methoden sowie über die Bandbreite grundlegender Konzepte aktivierenden Lernens. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Themen oder Veranstaltungen aus den unterschiedlichen Perspektiven dieser Methoden und Konzepte zu betrachten und die ersten Bausteine einer Neukonzeption zu legen.

Inhalte

  • Vorlesung: Merkmale, Funktionen, Probleme, Kritik.
  • Aktivität in der Vorlesung: Wissenspool, Mindmap/Concept Map, Kleingruppenarbeit, Sandwichmethode, Snowballing, Gruppenpuzzle, Diskussionsformen
  • Konzepte aktiven Lernens: Erfahrungsorientiertes Lernen, Entdeckendes Lernen, Handlungsorientiertes Lernen, Problemorientiertes Lernen, Projektorientiertes Lernen, Fallorientiertes Lernen, Forschendes Lernen.


Methode
In der Veranstaltung betrachten Sie Ihr Vorlesungskonzept immer wieder neu. Sie prüfen auf Grundlage der vorgestellten Inhalte, ob die Sie Ihre bisherigen Planungen durch den Einsatz aktivierender Methoden erweitern können und wie sich dies auf die Ziele und Inhalte auswirkt. Darüber hinaus haben Sie Zeit das Grundkonzept gedanklich auf neue Füße zu stellen und dabei zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen die Auswirkungen auf Ihre Lehre zu beobachten.

Termin: 22. November 2012, 10-17 Uhr
Ort: Campus Birkenfeld, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozent: Dr. Stefan Brall

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