Fr., 5. Juli 2013, Campus Schneidershof
Virtuelle Klassenzimmer gibt es schon seit vielen Jahren, trotzdem bleibt ihr Einsatz hinter den Möglichkeiten zurück. Natürlich ist es an einer Präsenzhochschule nicht immer sinnvoll, dass sich Lehrende und Lernende synchron in virtuellen Räumen zu treffen, aber spätestens wenn man hochschulübergreifend kooperieren möchte, taucht häufig die Frage nach entsprechenden Systemen auf. Aber auch im Rahmen von Blended- und Online-Learning bieten Virtuelle Klassenzimmer interessante Möglichkeiten sowohl bezüglich der Präsentation als auch der Kommunikation.
Am Beispiel des OpenSource Tools OpenMeetings werden die Möglichkeiten und Grenzen sowie mögliche didaktische Einsatzszenarien für virtuelle Klassenzimmer aufgezeigt.
16.-17. Juli 2013, Campus Schneidershof
Im Lehralltag gibt es unterschiedlichste Störungen und Konfliktsituationen: Studierende verweigern (scheinbar) die Mitarbeit; greifen in Diskussionen oder bei Referatsbesprechungen Dozierende oder Mitkommiliton/innen an. Manche Lehrende befinden sich in einem inneren Konflikt, wenn sie einerseits einen guten Kontakt zu Studierenden pflegen und andererseits schlechte Noten verkünden müssen. In diesem Workshop werden typische Konfliktsituationen aus der Lehre, die die Teilnehmenden einbringen, besprochen, Lösungs- und Kommunikationsstrategien dafür erarbeitet und eintrainiert.
Do., 16. Mai 2012, Campus Birkenfeld
Problembasiertes Lernen bekommt in der Hochschule eine immer größere Bedeutung. Ausgehend von Problemen oder Fragen aus der Praxis werden die Lehrinhalte weitgehend selbstgesteuert von den Studierenden erschlossen. Ihre Rolle als Lehrender wird dadurch vollkommen verändert, denn die Studierenden bestimmen nun weitgehend Wege und Tempo. Wo haben Sie jedoch Zugriff auf das Lernen der Studierenden, wie können Sie den Lernfortschritt überprüfen und wann wissen Sie, ob bei den Teams jeder in der gemeinsamen Arbeit involviert ist? Im Workshop erhalten Sie einen Überblick über die Lernformen, Sie hinterfragen Ihre eigene Rolle, suchen nach Wegen zur Optimierung Ihrer Betreuung und Sie können konkrete Ideenskizzen für eine eigenen Lehrveranstaltungen entwerfen.
Do., 11. April 2013, Campus Birkenfeld
Großen Studierendengruppen können Lehrveranstaltungen oft mehr bieten als das Vorlesen von Inhalten. Kleine aktivierende Methoden befördern zum Beispiel das Nachdenken über das Gehörte oder den Austausch von Kenntnissen zum Thema. Manchmal ist es jedoch auch möglich das Vorlesungskonzept zugunsten eines aktivierenden Lernens aufzugeben. Dies ist oft besser geeignet, um Ihre anspruchsvollen Ziele zu erreichen. Der Workshop bietet einen Überblick über kleine aktivierende Methoden sowie über die Bandbreite grundlegender Konzepte aktivierenden Lernens. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Themen oder Veranstaltungen aus den unterschiedlichen Perspektiven dieser Methoden und Konzepte zu betrachten. Sie prüfen auf Grundlage der vorgestellten Inhalte, ob die Sie Ihre bisherigen Planungen durch den Einsatz aktivierender Methoden erweitern können und wie sich dies auf die Ziele und Inhalte auswirkt. Darüber hinaus haben Sie Zeit das Grundkonzept Ihrer Veranstaltung gedanklich auf neue Füße zu stellen
und dabei zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen die Auswirkungen auf Ihre Lehre zu beobachten.
Fr., 22. März 2013, Campus Schneidershof
Die Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen in großen Seminaren ab 50 TeilnehmerInnen und in Vorlesungen stellt Lehrende vor besondere Herausforderungen. Zum einen sind diese Veranstaltungsarten aus dem universitären Alltag nicht wegzudenken, zum anderen weiß jeder Lehrende, wie schwierig es ist, die Aufmerksamkeit und Motivation der Studierenden in großen Lehrveranstaltungen zu gewinnen und zu erhalten. Wie kann es uns als Lehrenden gelingen, dass 50 und mehr Studierende gemeinsam, aktiv und lernzielorientiert an einem Gegenstand arbeiten, sich austauschen und einbringen? Wann sind Phasen des Frontalunterrichts in großen Lehrveranstaltungen sinnvoll, wann und wie sollte man mit Einzelarbeit, Partnerarbeit und unterschiedlichen Formen der Gruppenarbeit in großen Lehrveranstaltungen experimentieren? Wie kann ich meine bisherigen Lehrveranstaltungen umplanen, um sie für Studierende attraktiver, lebendiger, konstruktiver und nachhaltiger im Hinblick auf Lernprozesse und –erfolge zu gestalten? Wo liegen die Chancen und Möglichkeiten von verschiedenen didaktischen Ansätzen zur Gestaltung von universitären Großgruppenveranstaltungen und wo liegen die Grenzen und Unmöglichkeiten?
Wie können Lehrveranstaltungen mit Hilfe eines (technisch) einfachen, gamebasierten Ansatzes spannend gestaltet werden?
Wollten Sie schon immer mal einen einfach zu entwickelnden, gamebasierten Ansatz in Ihre (Blended-Learning) Lehre integrieren? Haben Sie vielleicht bereits an einer Online-Rallye des VCRP teilgenommen und sich gefragt, wie Sie selbst eine derartige Rallye umsetzen können? Dann ist diese Veranstaltung genau das richtige für Sie. In komprimierter Form erfahren Sie was Online-Rallyes sind und wie Sie selbst eine Online-Rallye entwickeln können.
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