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Trierer Hochschulen diskutieren über ihre Verantwortung in der Klimakrise

Auf Einladung der Scientists for Future Trier kamen die Hochschule Trier und die Universität Trier am 3. November 2021 erstmals zusammen, um sich über Strategien und Maßnahmen zur Klimaneutralität in den Bereichen Lehre, Forschung und Betrieb auszutauschen.

Ca. 80 Personen nahmen an der Veranstaltung in der Aula des Campus Gestaltung am Paulusplatz in Trier teil und viele weitere verfolgten die Live-Übertragung im OK54. Den Auftakt der Veranstaltung machte Dr. Mandy Singer-Brodowski von der Freien Universität Berlin. In ihrer Keynote zur Rolle der Hochschulen im Kontext Nachhaltigkeit zeigt sie, was Hochschulen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung leisten können.

Daran gemessen ist an der Hochschule Trier und an der Universität Trier zwar noch Luft nach oben, während der Podiumsdiskussion wurde aber auch deutlich, dass es an beiden Hochschulen bereits zahlreiche Einzelprojekte zum Thema Klimaschutz gibt. Trotz einer sehr lebhaften Diskussion ist man sich einig, dass diese in zusammenhängende Strategien eingebunden werden müssen. Auch der neue Klimaschutzmanager der Hochschule Trier, Julian Binczyk, sieht darin eine wichtige Aufgabe. Eines seiner Ziele ist es, bereits vorhandene Projekte und Aktivitäten zusammenzubringen und in das Klimaschutzkonzept einzubinden, das die CO2-Emissionen der Hochschule nachhaltig reduzieren soll. 

Während der Diskussion wird erkennbar, dass die Hochschule – auch bedingt durch ihre fachliche und disziplinäre Ausrichtung – deutlich stärker am Klimaschutz ausgerichtet ist, als die kultur- und sozialwissenschaftliche Universität. Auch das Präsidium der Hochschule erweist sich deutlich sicherer auf dem Pfad zum 1,5-Grad-Ziel. Beide Präsidien bekunden ihre Bereitschaft, Initiativen zum Klimaschutz in den Bereichen Lehre, Forschung und Betrieb zu unterstützen.

VIDEO: ZUSAMMENFASSUNG DER KERNAUSSAGEN (14:30 MIN.)

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