Holographie

Prinzip:

  • Messung der Verformung
  • Aufnahme eines Objektes im Doppelbelichtungsverfahren im un- und belasteten Zustand
  • Überlagerung der Aufnahme mit einer Referenzwelle
  • Abbildung von Makrointerferenzstreifen, die Rückschlüsse auf die Verformung geben

Vorteil:

  • Die Prüfung erfolgt zerstötungsfrei, materialunabhängig und flächendeckend
  • Relativ einfacher Aufbau

Nachteil:

  • Schwingungsisolierung notwendig, da das Verfahren sehr empfindlich gegenüber Umgebungseinflüssen und Starrkörperverschiebungen ist
  • Keine direkte Messung der Dehnungen und Neigungen (Differentiation erforderlich)
  • Messbereich der Verformung liegt zwischen 0,1 µm und 8 µm
  • Schlechte Eignung für Messungen in der Produktion und vor Ort
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