FB Technik

Landesförderung von studentischen Wissenschaftlerinnen stärkt XR-Forschung am LDPF

Ein Förderprogramm des Landesministeriums fördert zwei Studentinnen mit herausragenden Leistungen aus dem Mediziningenieurwesen in der weiteren wissenschaftlichen Qualifikation

Im Rahmen einer Förderung zur Unterstützung von Wissenschaftlerinnen in unterschiedlichen Karrierestufen und Qualifikationsphasen konnten die Masterstudentinnen Lena Pitz und Viktoria Adams ihre wissenschaftliche Qualifikation im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung (LDPF) im Fachbereich Technik an der Hochschule Trier gezielt weiter ausbauen. Die Förderlinie richtete sich insbesondere an Frauen in MINT-Fächern und der Medizin.

Die beiden Studentinnen, die sich mit herausragenden Leistungen in ihrer Abschlussarbeit im Bachelorstudium des Mediziningenieurwesens für die Förderung qualifizierten, sind neben ihrem Masterstudium befristet als wissenschaftliche Hilfskräfte im LDPF beschäftigt. Beide arbeiten dort an aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Bereichen Extended Reality (XR), Additive Fertigung und Ergonomie im Mediziningenieurwesen, unter anderem an der Weiterentwicklung von Trainings- und Evaluationsmodellen für die Neurochirurgie im Projekt HAMLET, einer Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier.

Ein weiterer Bestandteil der Förderung waren die Übernahme von Kosten für die Weiterentwicklung und den Aufbau von Lehr- und Forschungsdemonstratoren in der MINT-Kommunikation mit Schulen der Großregion, sowie für die Teilnahme an internationalen Fachveranstaltungen. So konnten Lena Pitz und Viktoria Adams als Abschluss der Förderung vom 7. bis 10. Dezember 2025 an der UnitedXR in Brüssel teilnehmen. Die dort gewonnenen fachlichen Impulse zu Virtual, Augmented und Mixed Reality fließen unmittelbar in die laufenden Forschungsprojekte des LDPF ein.

„Die gezielte Förderung ermöglicht es uns, Forschung, Praxis und internationale Vernetzung sinnvoll zu verbinden und unsere wissenschaftliche Perspektive weiterzuentwickeln“, betonen die beiden Studentinnen.

Das Team bedankt sich ausdrücklich beim Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz für die Unterstützung, die einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Frauen in MINT und Medizin sowie zur nachhaltigen Nachwuchsentwicklung an der Hochschule Trier leistet.

back-to-top nach oben