Eine ereignisreiche Woche

3D-Scanntechnik der HS Osnabrück

Digitalisierung der Entwicklungsplattform:

Reverse Engineering… man nimmt ein bestehendes System, analysiert es, vermisst es optisch und rekonstruiert es mit CAD-Software. Hat man keine digitale Ausgangsbasis, so ist das oft die einzige Möglichkeit um an detaillierte technische Zeichnungen zu kommen. Für unseren proTRon evolution bedeutet das, dass zunächst einmal die Geometrie des tragenden Rahmens digitalisiert werden muss, bevor die Gestaltung einer neuen Außenhaut sowie die Arbeit an der Aerodynamik und der Struktur losgehen kann. Nach dem Auftakt-Workshop von vor zwei Wochen war dies der nächste logische Schritt in der Fahrzeugentwicklung des proTRon evolution. Auch hierbei kamen uns unsere Partner der Hochschule Osnabrück zu Hilfe und überführten die Rohkarosserie des demontierten Fahrzeugs in eine digitale Form. Ein besonderer Dank geht hierbei an die Herren Stärk und Dziubiel.

Nun können die Designer mit ihrer Arbeit beginnen und - aus zunächst formloser Knetmasse - die Linien unserer neuen Evolutionsstufe herausarbeiten.

Wissenschaft trifft Wirtschaft:

Das Team präsentierte sich außerdem auf der IHK-Veranstaltung „Wissenschaft trifft Wirtschaft“ in der Niederlassung von Mercedes Hess in der Trierer Innenstadt. Als Rahmenprogramm einer Projektpräsentation des Pilotprojektes „econnect“ demonstrierte unser Hochschulteam was durch absoluten Purismus im Fahrzeugbau möglich ist, wenn ein minimaler Energieverbrauch bei der Entwicklung die oberste Priorität erhält.

Shell Eco-marathon 2014:

Zu guter Letzt noch eine gute Nachricht zum Shell Eco-Marathon 2014: Der Energieeffizienzwettbewerb findet auch im nächsten Jahr wieder in der holländischen Metropole Rotterdam statt. Auf dem Gelände des Ahoy-Centers mobilisiert der Event einen wachsenden Kreis von Zuschauern. Auch das Team proTRon wird wieder mit dabei sein und um die Trophäe des energieeffizientesten Fahrzeugs fahren.
Das genaue Datum folgt in Kürze.