Topometrie

Funktionsweise

Die Funktion der topometrischen Systeme beruht auf dem Prinzip der Triangulation. Das zu vermessende Objekt wird von einem Projektor mit einem Muster von parallel zueinander verlaufenden Streifen mit konstanten Abständen angestrahlt. Aus dem Blickwinkel des Projektors liefern diese projizierten Streifen noch keine Information über die Topographie des Messobjekts.

In einem definierten Abstand (Triangulations-Basis, siehe Bild 1) vom Projektor ist eine CCD-Kamera positioniert, die das Messobjekt somit unter einem Winkel aufzeichnet. Aus diesem Blickwinkel wird folglich die dritte Dimension erkennbar. Durch den bekannten Abstand zwischen Projektor und Kamera lassen sich mit Hilfe der Triangulationsgesetze die Koordinaten des Objektpunktes berechnen.

Für Topometrische Untersuchungen steht im Labor das Öffnet einen internen Link im aktuellen FensteroptoTOP-Messsystem zur Verfügung.

OptoTOP

Bild 1: optoTOP-Messsystem im Einsatz

Mit Hilfe dieses Messgerätes sind wir in der Lage nahzu jede beliebige dreidimensionale Kontur zu erfassen und zu digitalisieren. Die so gewonnen Daten lassen sich in alle gängigen 3D-Formate speichern und dementsprechend vielseitig weiterverarbeiten.
Grundlage dieses Messprinzips ist die Topometrie.

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