FDM @ HAW.rlp

Nachhaltiger und qualitätsgesicherter Kompetenzaufbau zu Forschungsdatenmanagement an HAWn in Rheinland-Pfalz

Laptop mit Hand
Foto: Buffik via pixabay

Daten bilden das Fundament unserer (digitalen) Gesellschaft. Das Management von Forschungsdaten ist Teil der guten wissenschaftlichen Praxis und zugleich Herausforderung, wenn es um ein effizientes Datenmanagement geht oder rechtliche, ethische und technische Fragen aufkommen. Immer öfter wird Forschungsdatenmanagement (FDM) bereits bei Antragstellung durch Fördermittelgeber verlangt. Gutes Forschungsdatenmanagement beginnt bereits bei der Planung eines Forschungsvorhabens inklusive der Antragstellung und schließt Erhebungsdesign, Durchführung, Aufbereitung, Analyse, Zugänglichkeit, Publikation sowie Archivierung von Daten nach Abschluss eines Projekts ein. Die Hochschule Trier als drittmittelstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz möchte in Kooperation mit ihren Verbundpartnern Wissenschaftler:innen im Forschungsdatenmanagement unterstützen. Das Verbundprojekt FDM@HAW.rlp baut hierzu landesweit Kompetenzen, Services sowie die notwendige, technische Infrastruktur für ein qualitätsgesichertes Forschungsdatenmanagement an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) auf.
Im Rahmen des Projektes FDM@HAW.rlp werden an allen Verbundstandorten sogenannte FDM-Scouts als erste Ansprechpartner für alle Forschungsinteressierten fachübergreifend zur Verfügung stehen, erste Aufgabe der FDM-Scouts wird es sein, Bedarfe und bereits vorhandene Lösungen zu ermitteln sowie Forschende für das Thema des FDM zu sensibilisieren und zu informieren.
Für fachspezifische Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement stehen zusätzlich FDM-Stewards in den vier Forschungsbereichen (Ingenieurwissenschaften, Lebens-/Naturwissenschaften, Geistes-/Sozial-/Wirtschaftswissenschaften und Informatik) den Forschenden zur Seite, um spezielle und disziplinbezogene Herausforderungen des FDM abzudecken. Durch eine Soll-Ist-Analyse werden die nötigen Maßnahmen und die zu schaffenden Strukturen ermittelt, um diese nachhaltig aufzubauen.
Ziel des Projektes FDM @ HAW.rlp ist, die notwendigen Strukturen bedarfsgerecht aufzubauen sowie eine nachhaltige Verankerung des FDM an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Wissenschaft und Forschung.

Laufzeit September 2022 - August 2025
Konsortium Hochschule Mainz (Verbundkoordinator), TH Bingen, Hochschule Kaiserslautern, Hochschule Koblenz, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Hochschule Trier, Hochschule Worms, Katholische Hochschule Mainz
Gefördert durch Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Europäische Union
im Programm Nachnutzung und Management von Forschungsdaten an Fachhochschulen
Fördersumme 2.138.025 €; Anteil der Hochschule Trier: 329.188 €

Projektleitung an der Hochschule Trier:

Prof. Dr. Henrik te Heesen
Prof. Dr. Henrik te Heesen
Vizepräsident Hochschule Trier

Kontakt

+49 6782 17-1908

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9925 | Raum 12

Sprechzeiten

nur nach Vereinbarung per E-Mail/only by arrangement via mail

FDM-Scout an der Hochschule Trier:

Anja Nied
Anja Nied
Forschungsdatenmanagement-Scout

Aufgabengebiete

Forschungsdatenmanagement-Scout

Kontakt

+49 6782 17-1352

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9916 | Raum 135

Sprechzeiten

Nach Absprache

FDM-Steward für Informatik an der Hochschule Trier

Dr. Johannes Putzke
Dr. Johannes Putzke, Dipl.-Kfm.
Beschäftigter Präsidialbüro

Kontakt

+49 6782 17-1355

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9917 | Raum 138

Sprechzeiten

nach Vereinbarung
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