
Vom 16. bis 22. September 2025 besuchte das Robotiklabor des Fachbereichs Informatik der Hochschule Trier unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Graf die Deutsch-Jordanische Universität (GJU) in Amman. Auch die Deutsch-Jordanische Universität war für eine Woche zu Gast an der Hochschule Trier.
Die Reise fand im Rahmen des DAAD-geförderten Projekts „Internationale Studierendenprojekte zu den Sustainable Development
Goals (SDGs) im Blended Mobility Format“ statt und diente der weiteren Internationalisierung der Hochschule Trier.
Gastgeber waren die Mechatronik-Professoren Dr. Mutaz und Dr. Hisham, mit denen eine enge Partnerschaft besteht.
Im Mittelpunkt stand ein studentisches Entwicklungsprojekt, das mobile und stationäre Roboter zu einem kollaborativen System vereinte. Begleitende Vorträge vermittelten Einblicke in die Forschung der Trierer Labore für Kognitive Systeme und Robotik, insbesondere zu Themen wie Sensorik, KI, Regelung und Aktorik. Ziel war es, intelligente, autonome und kooperative Robotersysteme zu entwickeln, die in komplexen Umgebungen zusammenarbeiten können.
Durch die Synergien zwischen den beteiligten Hochschulen – Expertise in Software, Algorithmen, Regelung und Mechanik – entstand ein gemeinsamer Demonstrator, der die Zusammenarbeit greifbar machte. Prof. Graf betonte, dass der Austausch nicht nur die technische Kompetenzbildung im MINT-Bereich, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden fördere. Neben der Forschung prägten interkulturelle Begegnungen und Eindrücke aus Amman und der jordanischen Kultur den Aufenthalt. Prof. Graf lobte die Herzlichkeit der Menschen und das inspirierende Miteinander: „Teamwork
makes the dream work.“
Eine Fortsetzung der Kooperation mit der GJU ist bereits geplant und soll die langfristige Partnerschaft im Bereich kognitiver Robotiksysteme weiter stärken.

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