Workshop Arbeiten, Lernen und Spielen

Planspiele in der Lehre

Der Workshop
In der Verbindung von Arbeiten, Lernen und Spielen liegt ein enormes Potenzial zur Weiterentwicklung universitärer Lehre. Planspiele liefern dazu einen methodischen Rahmen, den es zielorientiert und spezifisch für unterschiedliche Lehr-Lern-Angebote zu gestalten gilt. Hier entstehen komplexe Lernarchitekturen, die praxisorientierte Anregungen geben, um eigenes Handeln in komplexen Situationen zu erleben und zu reflektieren. Lernende in solchen universitären Lehrveranstaltungen werden zum aktiv Handelnden mit Möglichkeiten zu kreativen, teamorientierten, selbstorganisierten Lösungsfindungen. Planspiele dienen als Simulationen u.a. dazu, Studierende auf die Komplexität einer Situation der Praxis vorzubereiten und sich in einem geschützten Lernkontext „auszuprobieren“.


Inhalte der Veranstaltung

  • Handlungsbezogene Lernarchitekturen: Stärken und Herausforderungen der handlungsbezogenen Lehre erarbeiten
  • Simulationen, Planspiele und Rollenspiele in der Lehre: erleben, anleiten und reflektieren
  • Leistungsbewertung in handlungsbezogenen Lernarchitekturen: Lernergebnisse formulieren, Prüfungsformen auswählen


Methode
Die Teilnehmenden dieses Workshops entwickeln erste Lernarchitekturen mit Planspielen, wobei sie unterschiedliche „Spielarten“ und deren Einsatzmöglichkeiten erarbeiten und vor den spezifischen Rahmenbedingungen ihrer Lehrveranstaltungen reflektieren.

Zielgruppe und Dauer
Der eintägige Workshop ist geeignet für Lehrende aller Fachrichtungen.

Dozent: Dr. Ingo Leisten
Termin: 2. Oktober 2014, 10-17 Uhr
Ort: Campus Birkenfeld, Raum 9912-010

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