Hochschule Trier

Coronavirus: Wie verhalte ich mich als Studierende(r) der Hochschule Trier im Ausland?

Wichtige Informationen für Trierer Studierende, die sich momentan im Ausland befinden

Als Studierende, die sich momentan im Ausland befinden, sind Sie aktuell in einer schwierigen Lage, in der wir Sie als Hochschule nicht alleine lassen möchten. Sie sind momentan überwiegend an der Rückreise gehindert oder auch isoliert; der Lehrbetrieb ist inzwischen in vielen Ländern eingestellt. Bitte kontaktieren Sie zunächst auf jeden Fall Ihre Kontaktperson im Auslandsamt und Ihre betreuenden Professorinnen und Professoren, damit wir wissen wie es Ihnen geht und wir einen aktuellen Kontakt für weitere Informationen herstellen können.
Bitte prüfen Sie, ob es möglich ist, Ihren Aufenthalt zu verlängern, gerade auch um Reisen zu vermeiden. Aus ausgewiesenen Risikogebieten ist die Rückreise momentan ohnehin seitens der Landes- und Bundesregierung untersagt, daneben gibt es zahlreiche Reisebeschränkungen weltweit. Vor Ort können Sie am besten warten, bis die aktuelle Lage sich wieder entspannt hat. Wo eine Verlängerung des Aufenthalts organisatorisch nicht möglich ist und eine Rückreise noch infrage kommt und durchgeführt wird, sollten Sie in jedem Fall zunächst nach der Rückreise eine 14tägige häusliche Quarantäne einhalten.
In Bezug auf Fristen werden wir natürlich mit der größtmöglichen Kulanz handeln. Studierende, die in vom Coronavirus betroffenen Regionen einen Erasmus-Aufenthalt durchführen und diesen abbrechen, erhalten bei einer verfrühten Rückkehr, auch bei Unterschreitung der Mindestdauer, ihre Erasmus-Förderung für die im Ausland verbrachten Tage. Als betroffene Regionen gelten dabei  auch Gebiete, die von der jeweiligen nationalen Behörde als solche deklariert werden, nicht nur die Risikogebiete des RKI. Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände können auch verkürzte bzw. abgebrochene Auslandaufenthalte als Studienleistung anerkannt werden.
Falls Sie im Ausland praktische Probleme (Geld, Unterkunft, Krankheit, etc.) haben, sollten Sie auch keinesfalls zögern, sich an die deutschen diplomatischen und konsularischen Vertretungen zu wenden, die Deutschen im Ausland unbürokratisch helfen können.
Natürlich ist die Lage emotional sehr belastend für Sie - seien Sie versichert, dass wir als betreuende Hochschule von unserer Seite her alles tun, um Sie zu unterstützen. Wir wünschen allen unseren Studierenden im Ausland, dass sie so gut wie möglich durch diese Zeit kommen. Bleiben Sie gesund!

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