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Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems: Das Energiequartier Trier-Innenstadt (EQTI)

Der Temperaturanstieg ist nahezu vollständig auf die von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen. Damit die Trierer Innenstadt energieeffizienter und klimaneutraler wird, erarbeitet die Stadt zusammen mit Experten wie S4F-Mitstreiter Prof. Dr. Christoph Menke derzeit ein energetisches Quartierskonzept.

In dem laufenden Vorhaben (Laufzeit bis Ende 2020) werden im Dialog mit Bürger*innen Möglichkeiten herausgearbeitet, wie durch Energiesparmaßnahmen, z.B. im Gebäudebestand, durch PV Anlagen und durch Umstellung der Energieversorgung eine nachhaltige Wärme- und Stromversorgung im Quartier, z.B. durch Aufbaubau einer Nahwärmeversorgung in der Innenstadt mit Blockheizkraftwerke (BHKWs) die mit Biogas aus der Eifel versorgt werden, gelingen kann.

Durch eine Vielzahl von Masterarbeiten werden hierbei die verschiedenen Energieoptionen in enger Abstimmung mit den Stadtwerken Trier untersucht.

Durch die Nahwärme aus BHKWs kann langfristig das Erdgas und der Strombedarf aus konventionellen Kraftwerken fast vollständig im dem Quartier in der Innenstadt von Trier ersetzt werden.

In diesem Quartier leben ca. 3500 Menschen und es hat ca. 650 Gebäude. Das von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und dem Umweltministerium Rheinland-Pfalz geförderte energetische Quartierskonzept Trier-Innenstadt soll als Vorbild für die Gesamtstadt Trier dienen und neue Wege und Ansätze erproben.

Weitere Informationen unter: https://www.trier.de/umwelt-verkehr/energie-klima/energiequartier/

Ansprechperson:
Prof. Dr. Christoph Menke
C.Menke(at)blv.hochschule-trier.de

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