Hochschule Trier

Wirtschaftsdialog an der Römerbrücke

Bildrechte: Bürgerbüro Sven Teuber, MdL Fotograf: Marius Reuter

Bildungsminister Sven Teuber hat aus dem Landtag des Landes Rheinland-Pfalz in das Media:FORUM an der Römerbrücke in Trier zu einem Dialogformat eingeladen, darunter den Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz Alexander Schweitzer und die PräsidentinderHochschule Trier Prof. Dr. Dorit Schumann.

Geladen waren zudemVertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Bildung und Wissenschaft, Politik sowie aus dem Gesundheitssektor. Der Titel der Diskussion lautete Globale Wirtschaft unter Druck - Chancen und Risiken für Rheinland-Pfalz und Trier. Auf Impulsbeiträge folgte eine Podiumsdiskussion sowie eine offene Diskussionsrunde – moderiert durch Bildungsminister Sven Teuber.

„Die aktuellen geopolitischen und ökonomischen Entwicklungen stellen Wirtschaft und Politik gleichermaßen vor große Herausforderungen. Zugleich eröffnen sich neue Chancen für regionale Standorte wie Trier und Rheinland-Pfalz,“ so lautet der Hintergrund in der Einladung und in den Grußworten.

Dorit Schumann wurde nach dem Innovationspotenzial durch die Hochschule Trier gefragt und hat in ihrem Beitrag die positiven Rahmenbedingungen in Stadt und Land adressiert. Mit der engen Verzahnung von hoher Qualität in Studium und Lehre sowie Stärke in Forschung und Transfer ist die Hochschule Trier als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sehr gut aufgestellt. Sie betont die starke Bereicherung von Anwendungsbezug und Wissenschaft und die Chancen durch das Promotionsrecht.

Herausfordernd bleibt der Transfer: „Es braucht aus dem Bund Mittel für die Stärkung von Transfer und Innovation.“ Maßnahmen der Vorgänger-Regierung werden nun von einer Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) zu einer Deutschen Forschungs- und Anwendungsgemeinschaft (DAFG) überführt. „Innovationen für Unternehmen, Patente, Gründungen sowie soziale Innovationen brauchen diese Förderung, damit sie den Wirtschaftsstandort stärken können.“, so Schumann in ihrer Antwort.