Prof. Dr. Fischer-Stabel präsentierte im Rahmen des Forschungsprojekts FloReSt gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Umwelt- und Wirtschaftsinformatik entwickelte Anwendungen, die insbesondere junge Menschen für die Gefahren durch Hochwasser und Starkregen sensibilisieren sollen.
Zu den vorgestellten Tools gehören:
Zentrales Element dieser Ansätze ist die Einbindung konkreter Lebenswelten der Zielgruppen. Die Verwendung von realen Modellen, Bildmaterial und lokal relevanten Informationen steigert die Identifikation mit den dargestellten Szenarien. Studien zeigen, dass das Wiedererkennen des eigenen Wohn- und Arbeitsumfeldes in den Mixed-Reality-Anwendungen die Bereitschaft zur Umsetzung präventiver Maßnahmen deutlich erhöht.
Prof. Dr. Fischer-Stabel erläutert: „In einer zunehmend datengetriebenen Welt ist die verständliche Aufbereitung und Visualisierung komplexer Informationen entscheidend, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der Risikokommunikation im Umweltkontext. Gut gestaltete Visualisierungen ermöglichen es, Risiken nachvollziehbar darzustellen, Vertrauen zu schaffen und fundierte Entscheidungen zu fördern. Auch im geschäftlichen Umfeld sind klare Datenbilder unerlässlich, um Zusammenhänge zu erkennen, Trends frühzeitig zu identifizieren und strategisch zu handeln.“
Im Bachelor-Studiengang Umwelt- und Wirtschaftsinformatik werden daher den Studierenden für die Entwicklung solcher Anwendungen die erforderlichen technischen und fachlichen Grundlagen vermittelt.
Anleitungen zum Nachbau der auf der Fachtagung vorgestellten Tools sowie weitere Informationen finden sich auf der FloReSt-Webseite.
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