Hochschule Trier

Präsidentin der Hochschule Trier erneut zur Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz gewählt

Das neu gewählte HRK-Präsidium: (hintere Reihe v.l.n.r.) Prof. Dr. Ittel, Prof. Dr. Krausch, Dr. Zerbst, Prof. Dr. Bagdahn (vordere Reihe v.l.n.r.) Prof. Dr. Menzel-Riedl, Prof. Dr. Tippe, Prof. Dr. Schumann, HRK-Präsident Prof. Dr. Rosenthal, Prof. Dr. Steinbeck, Prof. Dr. Bartosch (Foto: David Ausserhofer)

Berlin, 14. November 2023

Bereits zum dritten Mal wurde Prof. Dr. Dorit Schumann in das Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt. Ihre Zuständigkeiten werden in den folgenden zwei Jahren bei den Themen Transfer und Nachhaltigkeit liegen. Die Wahl erfolgte auf Vorschlag des HRK Präsidenten Prof. Dr. Walter Rosenthal.

 

Diese Zuständigkeit passt in hohem Maße zu Profil und Ausrichtung der Hochschule Trier, zu deren Profilthemen über Nachhaltigkeit hinausgehend Digitalisierung und Gesundheit zählen.

 

Nachhaltigkeit wird auf Landes- und Bundesebene eine immer größere Bedeutung einnehmen. Als Profilthema der Hochschule Trier passt Nachhaltigkeit in die Gesamtausrichtung und Gesamtaufstellung der Hochschule. In Studium und Lehre, Forschung und Transfer sowie für Campusgestaltung und Infrastruktur werden neue Wege zu beschreiten sein, um die Nachhaltigkeitsziele der UN zu erreichen bzw. nicht vollständig aus dem Blick zu verlieren. Als HRK Vizepräsidentin organisiert Schumann gemeinsam mit der HRK Geschäftsstelle Workshops zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), sie vertritt die deutschen Hochschulen in der Nationalen Plattform BNE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird für das Präsidium im Rahmen eines HRK Projektes Begleitstudien für Projekte der Nachhaltigkeit sowie das HRK Nachhaltigkeitsaudit verantworten. Als wichtige Themen der nächsten zwei Jahre will sich Dorit Schumann im Bereich Nachhaltigkeit einer neuen Auflage der HRK Empfehlung „Für eine Kultur der Nachhaltigkeit“ widmen.

 

Zum Thema Transfer sind wir als Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Trier gut aufgestellt, denn Transfer bedeutet unter anderem, Schnittstellen zu Wirtschaft und weiteren Organisationen, zur Wissenschaft bis in die Gesellschaft besonders zu beachten. Wir lehren und forschen anwendungsbezogen und sind so für den Transfer besonders gut vorbereitet. Den Ausbau einer Förderung des Transfers, auch mit bedeutenden finanziellen Möglichkeiten, fordern wir als Hochschulen (insbesondere die HAWs) in der HRK bereits seit Jahren und haben dazu zahlreiche Papiere und Forderungen an die Bundespolitik formuliert. Dass die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) nun als DATI Pilot startet und mit steigendem Mittelvolumen in den Bundeshaushalt eingestellt ist, ist Notwendigkeit und Erfolg zugleich. Ob Innovationen von der Forschung in die Wirtschaft oder weitere Organisationen gebracht werden sollen, ob es um eine Gründung oder ein Patent geht, ob Informationen in die Zivilgesellschaft oder Politik getragen werden sollen – Transfer erfordert ebenso wie Forschung finanzielle Förderungen in erheblichem Umfang. Im Bereich des Transfers wird Dorit Schumann gemeinsam mit der Ständigen Kommission für Transfer und Kooperation auch die Vorbereitungen auf das nächste EU Forschungsrahmenprogramm und die Verankerung des Transfers darin behandeln und bei Bedarf Stellungnahmen vorbereiten.

 

„Ich freue mich sehr, dass mir HRK Präsident und die Mitgliederversammlung der HRK in Berlin erneut das Vertrauen durch meine Wahl zur Vizepräsidentin ausgesprochen haben und freue mich nun auf weitere zwei Jahre gemeinsamen Wirkens in der HRK als Stimme der Hochschulen. Für die Hochschule Trier bedeutet dies weiterhin eine gute Vernetzung auf Bundesebene und Sichtbarkeit über die Hochschulstandorte unseres Hauptcampus in Trier, Umwelt-Campus in Birkenfeld und Campus Gestaltung hinausgehend.“

 

Das Amt der neu gewählten Vizepräsident*innen in der HRK beginnt am 01.12.2023 und wird für erneut zwei Jahre als Ehrenamt ausgeübt.

In der HRK sind derzeit 271 Hochschulen vertreten.

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