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Internationales Trainingsprogramm für zukünftige „Change Manager“ des thailändischen Energiesektors

Die Teilnehmenden mit Prof. Menke, den Studierenden Kanyamas Surasiang und Marina Wilkesmann sowie dem kalifornischen Prof. Dr. Fereidoon P. Sioshansi, der zu Disruption of utilities referiert hat.

Rund 20 Teilnehmende des EGAT Program Advanced Training in Renewable Energy, Energy Efficiency and Utility Business Management fanden in dieser Woche den Weg aus Thailand an die Hochschule Trier. In der Fachrichtung Gebäude-, Versorgungs- und Energietechnik erwartet sie nun ein spannendes Programm, das zwei Phasen der theoretischen Weiterbildung und jeweils eine anschließende praktische Arbeitsphase in verschiedenen deutschen Unternehmen beinhaltet.

Am Anfang des Projektes stand eine intensive Vorbereitungsphase, die die thailändischen Teilnehmenden noch in ihrem Heimatland durchliefen. Neben der Vertiefung der deutschen Sprache und der Vorbereitung auf ihren Auslandsaufenthalt, wurden sie auch in die Inhalte des Programms eingeführt.

Angekommen an der Hochschule Trier durchlaufen die Teilnehmenden nun den ersten Teil der akademischen Ausbildung, die von Prof. Dr. Christoph Menke und weiteren Professor*innen der Hochschule Trier konzipiert wurde. Neben der Diskussion über die Notwendigkeit, die Herausforderungen und die Meilensteine der Transformation des deutschen Energiesektors, werden die Teilnehmenden beispielsweise auch in den europäischen Energiemarkt eingeführt und blicken auf die Relevanz sowie die Möglichkeiten zur Übertragung des Gelernten in den thailändischen Energiesektor.

Im Anschluss absolvieren die internationalen „Studierenden“ dann Praktika in verschiedenen deutschen Unternehmen, bevor sie für die zweite Phase des Programms wieder an die Hochschule zurück kommen. Neben der praktischen Anwendung der Inhalte, wird so auch die Vernetzung mit europäischen Expert*innen und Unternehmen der Branche gefördert, welche zusammen mit dem kulturellen Austausch wichtig für das Gelingen des Projekts ist. Hierbei werden die Teilnehmenden auch von zwei Studierenden der Fachrichtung GVE unterstützt, die beispielsweise deutsche Simkarten organisiert oder Busfahrpläne erklärt haben.

Wir bedanken uns bei Prof. Menke sowie den Studierenden und wünschen den Teilnehmenden für das Programm viel Erfolg und eine gute Zeit!

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