Hochschule Trier

Drittmittel an der Hochschule Trier weiterhin im Spitzenbereich

Drittmittel an der Hochschule Trier weiterhin im Spitzenbereich

Auch in den Jahren 2020 und 2021 konnte die Hochschule Trier wieder zahlreiche drittmittelgeförderte Projekte durchführen: Insgesamt rund 22,6 Millionen Euro warben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesen beiden Jahren von öffentlichen und privaten Stellen ein. Die gerade für das Jahr 2020 veröffentlichte Hochschulfinanzstatistik führt die Hochschule Trier damit erneut als die drittmittelstärkste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz an.

Innovative Lösungen für die Herausforderungen der Pandemie, digitale Tools für die Gesellschaft von morgen, technische und künstlerische Entwicklungen, die unsere Zukunft grüner und nachhaltiger gestalten – diese tagtägliche Arbeit an Innovationen findet an der Hochschule Trier häufig in Projekten statt, die nicht durch den Grundhaushalt, sondern durch Dritte finanziert werden. Die im April vom Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz veröffentlichte Hochschulfinanzstatistik zeigt nun, dass die Hochschule Trier auch 2020 sehr erfolgreich bei der Einwerbung von Projektgeldern bei Stiftungen, Bundesministerien, Unternehmen und der Europäischen Union war: Mit 11,7 Millionen Euro an Drittmitteln war die Hochschule Trier im Jahr 2020 erneut die drittmittelstärkste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Ein Ausblick auf die Drittmitteleinnahmen 2021, die noch nicht in der gerade veröffentlichten Statistik erfasst sind, zeigt: Auch im vergangenen Jahr konnte mit einem Wert von 10,9 Millionen Euro trotz der Corona-Pandemie ein hohes Niveau gehalten werden. Hinzu kamen in den beiden Jahren noch insgesamt 1,4 Millionen Euro, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule beim Träger der Hochschule, dem Land Rheinland-Pfalz, als Drittmittel einwerben konnten und die nicht in der Hochschulfinanzstatistik enthalten sind.

Prof. Dr. Henrik te Heesen, Vizepräsident für Forschung, freut sich über die Forschungsstärke der Hochschule, die sich in den Drittmittelzahlen widerspiegelt: „Die Hochschule Trier konnte mit ihren drei Forschungsschwerpunkten Angewandtes Stoffstrommanagement, Intelligente Technologien für Nachhaltige Entwicklung sowie Life Sciences ihre Expertise im Bereich Forschung und Entwicklung erneut unter Beweis stellen und ist für die Zukunft weiterhin sehr gut aufgestellt.“

Die meisten Gelder warben Forschende und Lehrende dabei 2020 wie auch 2021 beim Bundesministerium für Bildung und Forschung ein. Zunehmend erfolgreich waren auch Anträge an die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG; hier konnten die eingeworbenen Mittel seit 2019 mehr als verdoppelt werden. Mit insgesamt 4,9 Millionen Euro in den beiden vergangenen Jahren entfiel ebenso ein hoher Anteil auf Gelder des Deutschen Akademischen Austauschdiensts DAAD und der Europäischen Union – diese Drittmittel förderten damit unmittelbar die internationale Vernetzung und Zusammenarbeit der Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Trier in ganz verschiedenen internationalen Lehr- und Forschungskontexten. Mit mehreren Projekten in der Förderlinie „Transfer“ der Carl-Zeiss-Stiftung konnte die Hochschule Trier in ihren Profilthemen zusätzlich ihre Zusammenarbeit mit Partnern in der Region erneut ausbauen. So unterstreicht die Präsidentin der Hochschule Trier, Prof. Dr. Dorit Schumann: „Die hohen Drittmitteleinnahmen zeigen, dass unsere Professorinnen und Professoren Forschung und Entwicklung am Puls der Zeit betreiben. Sie konnten auch 2020 und 2021 zahlreiche Mittelgeber von der Qualität, Innovationskraft und Aktualität ihrer Vorhaben überzeugen. Es freut mich besonders, dass wir damit an der Hochschule Trier eine Ausbildung der Studierenden leisten können, die zahlreiche Einblicke in praxisnahe Projekte und die aktuellste Forschung bietet.“

Drittmittel an der Hochschule Trier weiterhin im Spitzenbereich
Drittmittel an der Hochschule Trier weiterhin im Spitzenbereich
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