Horizon Europe im Fokus: die KoWi zu Besuch an der Hochschule Trier

Zu Gast an der Hochschule Trier: der Leiter der KoWi, Dr. Torsten Fischer (3. v. l.), Byron Schirbock (2. v. l.) mit Vertreterinnen und Vertretern des Präsidiums, International Office und Forschungsreferats.

Zum EU-Strategiegespräch war am 27. April 2023 die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen, kurz „KoWi“, zu Besuch am Hauptcampus der Hochschule Trier eingeladen. Ihr Leiter, Dr. Torsten Fischer, und Byron Schirbock diskutierten mit dem Präsidium, dem wissenschaftlichen Leiter des International Office und dem Forschungsreferat die Chancen, die das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“ für die Hochschule Trier bietet. Im Mittelpunkt standen dabei die Forschungspolitik und -förderung der Europäischen Union sowie die strategischen Entwicklungen im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum.

Die Präsidentin der Hochschule Trier, Professorin Dorit Schumann, schätzte den Blick von außen sehr: „Für eine Hochschule, die im Herzen Europas liegt, spielt die EU-Forschung eine besondere Rolle. Das zeigen nicht nur unsere zahlreichen laufenden Projekte, sondern auch das rege Interesse unserer Forschenden am EU-Rahmenprogramm Horizon Europe. Wir haben heute viele Anregungen erhalten, wie wir uns in diesem Bereich weiter strategisch aufstellen können.“ Prof. Dr. Henrik te Heesen, Vizepräsident für Forschung, ergänzte: „Die EU-Forschungskultur auf allen Ebenen wurde an der Hochschule Trier über Jahre etabliert. Uns ist es deshalb wichtig, mit den Anregungen der KoWi für die kommenden Jahre vorzudenken.“

Die Hochschule Trier ist seit vielen Jahren aktiv in der EU-Förderung vertreten: Neben den zahlreichen Projekten ist sie auch in den Netzwerken FHnet und TriRhenaTech e.V. aktiv, um Kontakte im europäischen Forschungsraum zu etablieren und zu pflegen. Die Hochschule Trier ist darüber hinaus Mitglied der European University Association (EUA). Die Sichtbarkeit der Hochschule Trier in Europa schafft zudem gute Voraussetzungen zur Gewinnung von Studierenden sowie Beschäftigten aus europäischen Nachbarländern und der gesamten EU. Dieses Potenzial soll in der Hochschule Trier besondere Beachtung finden.