Hochschule Trier

Hochschule Trier wird Mitglied der Allianz TriRhenaTech - Stärkung der internationalen Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und Transfer

Seit Oktober ist die Hochschule Trier Mitglied der Allianz TriRhenaTech, die Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz am Oberrhein zusammenbringt. Die Allianz zielt darauf ab, den Austausch in der Lehre, Forschung und Innovation zwischen den Partnern zu stärken und gemeinsame grenzüberschreitende Projekte anzustoßen.

Nicht nur zur Feier des fünfjährigen Jubiläums der Allianz TriRhenaTech kamen ihre Mitglieder aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz im neuen Campus Muttenz der Fachhochschule Nordwestschweiz zusammen: Zugleich entschieden sie am 9. Oktober 2019 auch über den Aufnahmeantrag der Hochschule Trier in die Allianz. Nach einer Präsentation der Hochschule durch die Vizepräsidentin für Forschung und Technologietransfer, Professorin Gisela Sparmann, beschieden die TriRhenaTech-Mitglieder die Aufnahme positiv. „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme der Hochschule Trier in die Allianz TriRhenaTech, die uns die Möglichkeit eröffnet, enger als bisher mit den Hochschulen am Oberrhein zu kooperieren. TriRhenaTech kann auf fünf Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken – sowohl in der Durchführung gemeinsamer angewandter Forschungsprojekte als auch in der trinationalen Mobilität der Mitgliedshochschulen. In diese Zusammenarbeit möchten wir die Stärken der Hochschule Trier einbringen und vom Austausch mit den französischen, deutschen und schweizerischen Partnern profitieren.“ resümierte Gisela Sparmann.

Grenzüberschreitende Forschungskooperationen
Mit Blick auf die Beteiligung an den Wissenschaftsoffensiven 2016 und 2018 hatten die Hochschulen der Allianz erfolgreiche bi- und trinationale Kooperationen in der angewandten Forschung etabliert, an denen auch schon die Hochschule Trier beteiligt war. Die so entstandenen Konsortien, denen auch Unternehmen, Universitäten und Kliniken angehören, konnten bedeutende EU- und Ländermittel einwerben. Im März 2019 hat die Allianz zudem an der Hochschule Offenburg die zahlreich besuchte trinationale Konferenz „Künstliche Intelligenz – von der Forschung in die Anwendung“ unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissar Günther Oettinger durchgeführt. Die Konferenzreihe wird 2020 in Karlsruhe fortgesetzt. 

Trinationales Mobilitätsangebot
Im Bereich Ausbildung baut die Allianz auf bewährten bi- und trinationalen Studiengängen auf. Zusätzlich soll das trinationale Mobilitätsangebot in den kommenden Jahren weiterentwickelt und auch kürzere Formate angeboten werden. Damit stärkt TriRhenaTech die Beschäftigungsfähigkeit, die internationale Erfahrung und die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden. Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, Sprecher der Allianz TriRhenaTech, präzisiert: „Diese Strategie, den Studierenden internationale Mobilität zu ermöglichen, die auf lokaler Ebene umsetzbar ist und in bestehende Lehrpläne integriert werden kann, setzt TriRhenaTech mit konkreten Massnahmen, wie zum Beispiel der Summerschool ‚Die Brücke‘ oder dem Trinatronics-Wettbewerb, gezielt um“.

Allianz TriRhenaTech
Gründungsmitglieder der Allianz TriRhenaTech im Jahr 2014 waren das Netzwerk der 14 elsässischen Grandes Ecoles Alsace Tech (11.000 Studierende), die Hochschulen Karlsruhe (8.100 Studierende), Offenburg (4.500 Studierende) und Furtwangen (6.400 Studierende) für Deutschland und die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW (12.400 Studierende) für die Schweiz. Fünf Jahre nach Unterzeichnung dieses Kooperationsvertrages gehören der Allianz zudem die Hochschule Kaiserslautern (6.200 Studierende), die DHBW Lörrach (2.000 Studierende) und die Hochschule Trier (7.400 Studierende) an.

Weiterführende Informationen
Allianz TriRhenaTech
VEHICLE
Das Projekt VEHICLE wird innerhalb der Wissenschaftsoffensive 2018 gefördert.

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