Hintergrund:
Zur Trinkwasserversorgung ihres Versorgungsgebietes betreiben die Stadtwerke Trier AöR viele verschiedene Einrichtungen. In den betriebenen Wasser- und Klärwerken, aber auch im Wasser- und Abwassernetz, werden neben Energie auch verschiedene Betriebsmittel eingesetzt. All dies setzt direkt oder indirekt klimaschädliche Treibhausgase frei.
Aufgabenstellung:
Um zu erfahren, wieviel und wodurch klimaschädliche Treibhausgase direkt bzw. indirekt bei der Trinkwasserversorgung anfallen, soll ein sogenannter „Product Carbon Footprint“ erstellt werden. Hierzu ist es notwendig die komplette Stoff- und Energiebilanz der Wasserversorgung zu erfassen.
Ergebnis:
Das Ergebnis ist ein produktbezogener CO2-Fussabdruck, welcher das Treibhausgaspotential, gemessen am CO2, ausweist. Hierdurch sind die Stadtwerke Trier AöR künftig in der Lage Potentiale zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen aufzudecken und zu nutzen. Um den Kunden einen Liter Trinkwasser bereitzustellen, werden 0,354 g CO2-Äquivalente freigesetzt. Berücksichtigt sind dabei Rohwassergewinnung, Aufbereitung, Transport und Abwasserreinigung.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier