Hintergrund:
Für die Versorgung von Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Trier AöR benötigen diese große Energiemengen. Angestrebt wird die benötigte Energie zu einem möglichst großen Anteil mit eigenen Erzeugungsanlagen bereitzustellen.
Aufgabenstellung:
Es soll das Potential bewertet werden, um mit Hilfe von Kleinstturbinen im Trinkwassernetz und mit Photovoltaikanlagen auf Gebäuden der Wasserversorgung Strom zu erzeugen. Hierzu soll die Gruppe mögliche Standorte aufdecken und diese mittels selbstentwickelten Simulationsmodellen bewerten.
Ergebnis:
Die Untersuchung hat gezeigt, dass im Trinkwassernetz des Versorgungsgebietes der Stadtwerke Trier AöR ein technisch nutzbares Potential durch den Einsatz von Kleinstturbinen und Photovoltaikanlagen vorhanden ist. Im Netz wurden hierzu insgesamt 10 potentielle Standorte für Kleinstturbinen und 28 Betriebsgebäude für den Einsatz von Photovoltaik betrachtet. Insgesamt könnte durch den Einsatz von Kleinstturbinen und Photovoltaik der Anteil an eigen erzeugtem Strom für die Trinkwasserversorgung um ca. 20 % gesteigert werden.
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