Wie gelingt Klimaschutz im Alltag? Welche Rolle spielt Wasserstoff in der Energiezukunft? Antworten auf diese Fragen erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 bis 12 in Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Im Zentrum des Besuchs stand unter anderem der analoge Escape Room „Mission H₂ – Rettet die Energiewende“. Die Hintergrundgeschichte: Die Erde steuert auf eine Klimakatastrophe zu. Hoffnung bringt ein innovatives Wasserstoffauto – doch es ist hinter einem Sicherheitssystem verschlossen. Nur wer die fünf Rätsel löst, kann das Fahrzeug aktivieren und die Wende einleiten. In 50 Minuten mussten die Jugendlichen gemeinsam rätseln, tüfteln und kombinieren – mit viel Teamgeist und Köpfchen!
Neben der spielerischen Herausforderung vermittelte der Escape Room zentrale Inhalte rund um Energie, Klimaschutz und nachhaltige Technologien. „Gerade durch das gemeinsame Lösen der Aufgaben wird das Thema greifbar und motivierend“, erklärt eine der beteiligten Studentinnen. Und das Konzept ging auf: Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv.
Das S.U.N.-Projekt verfolgt das Ziel, Umweltbildung praxisnah und altersgerecht zu gestalten. Dazu entwickeln Masterstudierende der nachhaltigen Betriebswirtschaftslehre interaktive Module, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Schulen anpassen lassen. So entstehen Begegnungen auf Augenhöhe – mit Raum für Diskussionen, Fragen und eigene Ideen.
Am Gymnasium Saarburg sowie dem Günther Wöhe Gymnasium in Saarbrücken arbeiteten die Jugendlichen nicht nur an der Rettung der fiktiven Welt, sondern auch an konkreten Vorschlägen für eine nachhaltige Zukunft. Die Masterstudentinnen zeigten dabei: Umweltbildung kann kreativ, inspirierend und voller Tatendrang sein.
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