Ob maßgeschneiderte Handyhülle oder hochkomplexes Bauteil für die Raumfahrt – die additive Fertigung gilt als eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft. Ab Herbst können Studierende am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier in diesem zukunftsweisenden Feld praxisnah studieren.
Im neuen Schwerpunkt lernen Studierende die gesamte Prozesskette kennen – von der Materialherstellung über den eigentlichen Druckvorgang bis hin zur Endbearbeitung der fertigen Teile. Besonders innovativ: Am Umwelt-Campus gibt es eine eigene Pulververdüsungsanlage, mit der Studierende selbst Metallpulver für den 3D-Druck herstellen können – ein Alleinstellungsmerkmal in der Hochschullandschaft.
Technik trifft Nachhaltigkeit - Das Besondere am Studienangebot: Modernste Technik wird hier mit einem klaren Fokus auf Ressourceneffizienz verknüpft. Im Rahmen des mit 12 Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekts CZS Center KRAFt wird daran geforscht, wie additive Fertigung nachhaltiger gestaltet werden kann. Statt Abfälle zu entsorgen, entstehen daraus wertvolle neue Materialien – zum Beispiel hochreines Metallpulver aus industriellen Reststoffen.
„Wir wollen unseren Studierenden nicht nur technologisches Know-how vermitteln, sondern auch ein Bewusstsein dafür, wie man verantwortungsvoll mit Ressourcen umgeht“, betont Prof. Dr.-Ing. Michael Wahl, Studiengangsleiter und Koordinator des Projekts.
Studieren, wo Zukunft gemacht wird - Mit über 40 Kunststoff- und drei Metall-3D-Druckern verfügt der Umwelt-Campus Birkenfeld über eine der modernsten Ausstattungen in der Region. Der neue Studienschwerpunkt ergänzt ideal die bestehenden Vertiefungen Entwicklung & Konstruktion sowie Produktion & Logistik – und richtet sich an alle, die Technik nicht nur verstehen, sondern aktiv mitgestalten wollen.
Interessiert an Technik und innovativer Fertigung? Dann ist der Umwelt-Campus Birkenfeld der richtige Ort!
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