Hochschule Trier

Der nächste Schritt zur attraktiven Arbeitgeberin – Hochschule Trier startet erfolgreich Mentoringprogramm Next Step

Teilnehmende am Mentoring-Programm Next Step haben sich mit dem Projektteam und Frau Prof. Dr. Dorit Schumann, die auch Projektleiterin des House of Profs ist, in der Aula des Campus Gestaltung am Paulusplatz zusammengefunden.

Mit einer Karte in der Hand versuchen die Neuberufenen und Promovierenden, ihre Gegenüber zu beschreiben. Was könnten sie mit der Abbildung auf der Karte gemeinsam haben? Welche Eigenschaften lassen sich herauslesen? So finden die neuen MentorInnen und Mentees des Programms NextStep heraus, wie gut sie die Persönlichkeitsmerkmale anderer einschätzen und ihnen Feedback geben können. Dies wird ihnen für die Eins-zu-Eins-Mentoring-Beziehung nützlich sein, die sie nun für die kommenden Monate eingehen werden.

Der Beginn einer Professur oder Promotion ist oft mit vielen Fragen über das Hochschulsystem, die Lehre und die Forschung verbunden. Das Mentoring-Programm NextStep hat zum Ziel, die Orientierung und Integration der neuen Promovierenden  und Neuberufenen an der Hochschule zu verbessern. Bei der Auftaktveranstaltung lernen die Teilnehmenden, wie das Kennenlernen, Feedback und Kommunikation im Mentoring-Team reibungslos laufen können.

Präsidentin Prof. Dr. Schumann begrüßt und erläutert, warum Mentoring wichtig ist und sie persönlich auch bei der Karriereplanung unterstützt hat. Das Programm wird von House of Professors angeboten, dem vom BMBF geförderten Projekt zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an der Hochschule Trier. Sechs Monate lang haben fünf Mentoring-Teams die Möglichkeit, sich zu treffen und sich über die Themen auszutauschen, die sie beschäftigen. Parallel dazu werden Workshops zu Themen wie Kommunikation, Karriereplanung und Selbst-Management angeboten.

Vor der Auftaktveranstaltung hatten die TeilnehmerInnen bereits die Gelegenheit, an Workshops zur Rolle der MentorInnen oder Mentees mit der Coach Miriam Moll teilzunehmen. Sie lernten, ihre Ressourcen für das Mentoring zu identifizieren, ihre Ängste und Blockaden zu erkennen und ihre Ziele und Wünsche für das Programm zu definieren. In der Auftaktveranstaltung zeigt Miriam Moll anhand kleiner Spiele die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation, die 93% der Kommunikation ausmacht, und stellt die verschiedenen Kommunikationsmodelle vor.

Am Ende kommen die Teilnehmenden noch einmal bei einem kleinen Imbiss zusammen. Ein Team ist bereits dabei, die Gesprächsvereinbarung auszufüllen und das nächste Treffen auszumachen. Im Mai werden sie beim nächsten Workshop bereits eine Zwischenbilanz ziehen. Bis dahin übernehmen die Mentoring-Teams die nächsten Schritte.

back-to-top nach oben