Hochschule Trier

Distance Learning: Zum Schutz vor Covid-19 erweitert die Hochschule digitale Lern- und Studienformate

An der Hochschule Trier können wie an allen anderen Hochschulen keine Präsenzveranstaltungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie stattfinden. Der Start der Präsenzveranstaltungen wurde seitens des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums zusammen mit der Landeshochschulpräsidentenkonferenz auf den 20. April verlegt.

Schon vor der Corona-Krise haben einige Fachbereiche E-Learning-Angebote für Studierende zur Verfügung gestellt. Die Potenziale der Digitalisierung und des Distance Learnings werden aufgrund der aktuellen Situation von der Hochschule Trier noch weiter ausgebaut.

Prof. Dr. Marc Regier, Vizepräsident Studium und Lehre: „Auch wir als Hochschule möchten durch Social Distancing einen nachhaltigen Beitrag zur Verlangsamung der Verbreitung des Virus leisten. Auch wenn dies derzeit eine besondere Herausforderung für die Lehrenden und Mitarbeitenden darstellt, nehmen wir diese an und versuchen für unsere Studierenden die bestmögliche Lehrqualität und Betreuung zu gewährleisten. Hierzu bemühen wir uns, zusammen mit den Partnern in Land und Bund sukzessiv die Infrastruktur für E-Learning-Angebote weiter auszubauen.“

An der Hochschule Trier bringt der Fachbereich Informatik unter anderem aufgrund langjähriger Erfahrungen mit dem Fernstudium erprobte und bewährte Erfahrungen zur digitalen Lehre mit. Über Lernplattformen können Studierende des Fachbereichs bereits vor Semesterbeginn Videos, Unterlagen, Übungsaufgaben, Beispielprogramme etc. abrufen und selbständig bearbeiten. Für den Dekan des Fachbereichs Informatik, Prof. Dr. Rainer Oechsle, sind digitale Ersatzangebote für den fehlenden Präsenzbetrieb wichtig.

Auch die anderen Fachbereiche entwickeln digitale Lernangebote und Strategien für ihre Studierenden. So hat der Fachbereich Wirtschaft bereits zum Zeitpunkt des ursprünglichen Vorlesungsbeginns ca. 80% seiner Vorlesungen auf Distance Learning umgestellt. „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, die uns die Möglichkeit bietet, viele neue, innovative Formate zu gestalten und zu eruieren. Diese Erfahrungen birgt viele Entwicklungs- und Zukunftspotenziale,“so der Dekan Prof. Dr. Jörg Gutsche.

Die Präsidentin der Hochschule Trier Prof. Dr. Dorit Schumann ist berührt vom breiten Engagement der Hochschulangehörigen und die daraus resultierenden Entwicklungen: „Die Gesundheit aller Hochschulangehörigen und unsere Verantwortung für die Gesellschaft stehen an erster Stelle. Daher freut es mich, wie umfangreich die Fachbereiche in Zusammenarbeit mit den zentralen Einheiten bestehende Angebote ausbauen und weitere digitale Lehrformate kreieren.“

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