Umwelt-Campus Birkenfeld

Austausch zu Innovation und Technologietransfer mit dem Wirtschaftsministerium

Austausch zu Innovation und Technologietransfer mit dem Wirtschaftsministerium

Staatssekretärin Petra Dick-Walther vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz besuchte den Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, um sich vor Ort über aktuelle Forschungsprojekte, Technologietransfer und Innovationsvorhaben zu informieren. Begleitet wurde sie von Dr. Thorsten Gluth, Referent für Existenzgründungen, Startup Office, Kreativwirtschaft und Technologietransfer.

Begrüßt wurden die Gäste von Prof. Henrik te Heesen, Vizepräsident für Forschung, im Kreativraum des hochschuleigenen Incubators. Im Mittelpunkt des anschließenden Rundgangs standen aktuelle Forschungsprojekte und Labore mit hoher Relevanz für die industrielle Praxis und nachhaltige Entwicklung.

Ein besonderer Fokus lag auf dem durch das Wirtschaftsministerium geförderten Projekt LEAN, das sich mit datengetriebenen Geschäftsmodellen in der industriellen Praxis beschäftigt. Darüber hinaus wurden Projekte rund um den Einsatz der sogenannten „künstlichen Nase“ und deren industrielle Anwendungen vorgestellt. Im Anschluss präsentierte Prof. Guido Dartmann gemeinsam mit seinem Forschungsteam das KI-Labor des Umwelt-Campus, in dem aktuelle Entwicklungen zu künstlicher Intelligenz und deren Einsatz in Umwelt- und Produktionstechnologien gezeigt wurden.

Der Rundgang führte weiter in das Technikum, wo die Professoren Florian Mohr und Matthias Vette-Steinkamp umweltgerechte Produktionsverfahren sowie moderne Robotik demonstrierten.

Im Fuel Cell Centre stellte Prof. Gregor Hoogers das Projekt INNOPEM vor und gab vertiefende Einblicke in Wasserstofftechnologien und deren Bedeutung für die Energiewende. Präsentiert wurden unter anderem kompakte Brennstoffzellen-Stacks für den portablen Einsatz. Diese werden gemeinsam mit Industriepartnern aus den Bereichen Spritzguss, Fertigungs- und Montagetechnik entwickelt. Ein Beispiel für innovative Anwendung ist ein sensorgesteuerter Hygienespender, dessen Sensor durch Wasserstofftechnologie, mittels Alkohol und Luft komplett stromfrei und kabellos funktioniert.

Der Campusrundgang wurde durch die Vorstellung des neu gegründeten CZS Centers für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz mittels Additiver Fertigungstechnologien (KRAFt) abgeschlossen. Prof. Roman Kirsch und Martin Bonenberger zeigten, wie durch innovative Fertigungsprozesse Materialkreisläufe effizienter gestaltet und Ressourcen geschont werden können.

Der Besuch endete mit einer offenen Diskussionsrunde, bei der sich alle Beteiligten über die Potenziale für weitere Kooperationen, die Rolle von Hochschulen in regionalen Innovationsökosystemen sowie die Chancen für Start-ups und Technologietransfer austauschten.

Austausch zu Innovation und Technologietransfer mit dem Wirtschaftsministerium
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