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Interprofessionelles Lernen im Gesundheitswesen: Gelungener Auftakt der IPZ-Reihe

Am 6. Juni 2025 fand die Einführungsveranstaltung zur Reihe „Interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ)“ unter dem Titel „IPZ 1 – Andere Gesundheitsprofessionen verstehen und wertschätzen“ statt. Im Mittelpunkt stand das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch zwischen verschiedenen Gesundheitsprofessionen.

In der Aula der Hochschule Trier kamen über 50 Studierende der Klinischen Pflege (B.Sc.) der Universität Trier, der Humanmedizin des Medizincampus Trier sowie der Ergotherapie (dual B.Sc.), Logopädie (dual B.Sc.) und Physiotherapie (dual B.Sc.) der Hochschule Trier zu dieser Veranstaltung zusammen.

Durchgeführt wurde sie von:

  • Prof. Dr. Jens Schneider (Studiengangsleiter Ergotherapie, Hochschule Trier),
  • Glenn Paffrath (Zentraler Leiter Therapie und Therapieplanung, MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues),
  • Prof. Dr. Heike Spaderna (Professorin für Gesundheitspsychologie, Universität Trier),
  • Dr. Oliver Kunitz (Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, sowie PJ-Beauftragter des Medizincampus Trier),
  • Anne Marie Kroll (Lehrkraft für besondere Aufgaben Physiotherapie, Hochschule Trier),
  • Rebekka Echternkamp (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Logopädie, Hochschule Trier),
  • Kim Großmann (Studiengangskoordination, Medizincampus Trier).

Prof. Dr. Schneider betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung interprofessioneller Lehrformate: „Die IPZ-Veranstaltungsreihe ermöglicht es den Studierenden, andere Gesundheitsprofessionen besser kennenzulernen, ihre eigenen professionellen Kompetenzen zu reflektieren und sich diese gegenseitig aufzuzeigen.“

Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Schneider zum Thema interprofessionelle Zusammenarbeit beleuchtete Glenn Paffrath das Thema aus Sicht der Rehabilitationsmedizin. Im Anschluss arbeiteten die Studierenden gemeinsam an den Merkmalen und Kernkompetenzen der beteiligten Berufsgruppen. Im Fokus standen sowohl professionsspezifische Unterschiede als auch potenzielle Schnittstellen und Synergien.

Den Abschluss bildete eine moderierte Diskussion zu Chancen und Herausforderungen interprofessioneller Zusammenarbeit im Praxisalltag. Besonders bereichernd und als wertvolle Vorbereitung auf die spätere berufliche Praxis empfanden die Studierenden den offenen Austausch zwischen den Professionen.

Prof. Dr. Schneider fasste die Veranstaltung abschließend wie folgt zusammen:
„Die interprofessionelle Zusammenarbeit ist für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung unerlässlich. Es ist wichtig, dass Studierende bereits frühzeitig lernen, gemeinsam zu denken und zu handeln. Wir freuen uns auf die kommenden beiden IPZ-Veranstaltungen.“

Weiter Informationen zum Fachbereich Informatik finden Sie hier.

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