Verankert in StudIP unter KD Bereich B4, KONTEXT
Modul BKD 4.10_Berufliche und zivilgesellschaftliche Praxis
SWS: 3
ECTS: 5
Termin: Montags 14:00 - 16:15 Uhr
Ort: Videokonferenz (BigBlueButton)
Beginn: 28.9.2020; E-Learning
Von der Architektur und Szenografie bis zur Social Media Werbung sind die Gestalter prägend für das Erlebnis von Ausstellungen und Museumsräumen. Die Designbranche ist heute im breit gefächerten Ausstellungswesen stark gefragt, vom Entwurf kurzlebiger Installationen bis zur Valorisierung im konservatorischen Umfeld von Kulturerbe und Gedenkstätten. Einzelne neue Projekte – wie derzeit das Humboldtforum in Berlin – erreichen dabei eine hohe politische Aufmerksamkeit, während die Klassiker – wie das Louvre in Paris – beinahe am Erfolg ersticken. In diesem Kurs erarbeiten wir Grundlagen zum Museum als kulturelle und gesellschaftliche Einrichtung, als materielles Depot und virtueller Knotenpunkt. Wir schauen uns die Entwicklung zu heutigen Standards internationaler Verbände an und vergleichen dies mit unserer Erfahrung als Museumsbesucher im In- und Ausland.
Der interdisziplinäre Kurs ermöglicht uns, Bereiche und Probleme der Museologie aus allen Fachrichtungen zusammenzutragen. Studentische Aufgaben können entweder im interdisziplinären Team oder fachrichtungsspezifisch gelöst werden.
Wegen der aktuellen Beschränkungen im öffentlichen Leben werden wir Exkursionen ersetzen durch einen Themenschwerpunkt Digitalität.
Bitte melden Sie sich in STUD.IP für den Kurs an, die Plätze sind begrenzt.
Wählbar für INA, MODE, INTERMEDIA, KD
Verankert in StudIP unter Modedesign MMO 5.1/2
ECTS: 10
Termin: Donnerstags 13:00 - 15:15 Uhr, wöchentlich (14x)
Ort: siehe Stud.IP
Beginn: 8.10.2020
Wir legen gemeinsam 3 Themenbereiche für das gesamte Semester fest, zu denen wir gemeinsam theoretisch und empirisch arbeiten. In Einzel- oder Gruppenarbeit werden zu diesen Themenbereichen vertiefende Beiträge vorbereitet. Der Grossteil der Prüfungsleistung wird während des Semesters abgefragt, die Hausarbeit bringt lediglich die Dokumentation dieser Semesterleistungen (Hausaufgaben, aktive Teilnahme, Präsentation, Übungen) in eine schriftliche Form.
laut Modulhandbuch sind unsere Aufgaben: wissenschaftliche Beschäftigung und Analyse von Strukturen und Strategien
des künstlerisch‐gestalterischen und soziokulturellen Systems Mode und Bekleidung/ Textil (Produktion und Distribution, Design/ Entwurf, Repräsentation/ Semiotik, Präsentation, Medialisierung wie Modezeichnung, Modefotografie etc.), von Modediskursen, von Moderezeption, von Mode und Bekleidung als Kulturtechnik und Alltagspraxis
Verankert in StudIP unter Kommunikationsdesign: Bereich MKD 1.1.9
SWS: 2
ECTS: 10
Termin: Montags 11:00 - 12:30
Ort: Videokonferenz (BigBlueButton)
Beginn: 28.9.2020; E-Learning
Vorbemerkung: Das didaktische Basisdesign dieses Moduls ist durchgängig durch ein anwendungs- und projektbezogenes, auf Produktion und Innovation gerichtetes Theorie-Praxis-Verhältnis geprägt. Ein übergeordnetes Lern- und Qualifikationsziel dieses Moduls (wie aller Module in diesem Masterstudiengang) besteht darin, Theorie im Kontext von Gestaltung und angewandter Kunst als eine notwendiger- und sinnvollerweise projektintegrierte Fachtheorie verstehen und betreiben zu lernen. Ziel ist es, einen jeweils thematisch motivierten und ergebnisorientierten Ansatz für eine „Angewandte (Fach-) Theorie“ zu formulieren, mit dem Konzeptentwicklung und Entwurfsprozess der jeweiligen Designaufgabe reflektierend und konstruierend begleitet, Lösungswege methodisch unterstützt und Lösungen auch in einem weiter gesteckten kulturwissenschaftlichen, kulturökologischen, ökonomischen wie auch ethischem Zusammenhang begründet werden können.
Über Kompetenzen zur Bearbeitung von neün komplexen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steürung von Prozessen in einem wissenschaftlichen Fach oder in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Die Anforderungsstruktur ist durch häufige und unvorhersehbare Veränderungen
gekennzeichnet.
1. Wissen: Über umfassendes, detailliertes und spezialisiertes Wissen auf dem neuesten Erkenntnisstand in einem wissenschaftlichen Fach (entsprechend der Stufe 2 [Master-Ebene] des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse) oder über umfassendes berufliches Wissen in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Über erweitertes Wissen in angrenzenden Bereichen verfügen.
Wissenschaftliches Arbeiten: Theorie Wissenschaftlicher Arbeitstechniken und Publikationsnormen
2. Fertigkeiten: Über spezialisierte fachliche oder konzeptionelle Fertigkeiten zur Lösung auch strategischer Probleme in einem wissenschaftlichen Fach (entsprechend der Stufe 2 [Master-Ebene] des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse) oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Auch bei unvollständiger Information Alternativen abwägen. Neue Ideen oder Verfahren entwickeln, anwenden und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Beurteilungsmaßstäbe bewerten.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, wissenschaftliche Denkweisen und Arbeitstechniken anzuwenden und normgerecht zu publizieren.
3. Sozialkompetenz: Gruppen oder Organisationen im Rahmen komplexer Aufgabenstellungen verantwortlich leiten und ihre Arbeitsergebnisse vertreten. Die fachliche Entwicklung anderer gezielt fördern. Bereichsspezifische und -übergreifende Diskussionen führen.
4. Selbständigkeit: Für neü anwendungs- oder forschungsorientierte Aufgaben Ziele unter Reflexion der möglichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen definieren, geeignete Mittel einsetzen und hierfür Wissen eigenständig erschließen.
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