Campus Gestaltung

Sonderausstellung Prof. Hermann Vaske "Why Are You Creative?"

Mit vielen interessierten Gästen und angeregten Gesprächen wurde die Sonderausstellung "Why Are You Creative?" am 12. Februar 2023 im Stadtmuseum Trier mit einer großen Vernissage eröffnet. Neben Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr und Kulturdezernent Markus Nöhl sprach auch der Dekan des Campus Gestaltung, Prof. Dr. Matthias Sieveke sein Grußwort zur Eröffnung. Hermann Vaske, ehemaliger Professor in der Fachrichtung Kommunikationsdesign am Campus, und sein früherer Student Oleg Friesen (Agentur thjnk, Hamburg) teilten ihre vielfältigen und inspirierenden Gedanken zum Thema Kreativität mit den zahlreichen Gästen.

WHY ARE YOU CREATIVE?
Sonderausstellung im Stadtmuseum Trier vom 12. Februar bis 16. April 2023

Hermann Vaske – Regisseur, Autor, Produzent und ehemaliger Professor in der Fachrichtung Kommunikationsdesign – untersucht die Stimuli sowie die Killer der Kreativität. Seit 35 Jahren führt er mit seinem Projekt "Why Are You (Not) Creative?" Gespräche mit den bedeutendsten KünstlerInnen, AktivistInnen und DenkerInnen unserer Zeit: Berühmte Persönlichkeiten wie Marina Abramović, Nelson Mandela, Isabella Rossellini, Willem Dafoe, Ai Weiwei, Björk, David Bowie, Dalai Lama und viele mehr hat er im Lauf der Jahre nach dem Ursprung ihrer Kreativität befragt.

Warum sind wir kreativ? Warum sind wir nicht kreativ? Hermann Vaske richtet diese Fragen seit rund drei Jahrzehnten an KünstlerInnen und Persönlichkeiten aus verschiedenen kreativen Disziplinen. Mehr als 1000 haben ihm geantwortet – manche in Wörtern oder Sätzen, viele mit Zeichnungen oder Artefakten.

Zum 35-jährigen Jubiläum des Projektes zeigt die Ausstellung Werke prominenter Kreativer und Werke Studierender der Hochschule Trier, die einen faszinierenden Blickwinkel auf die ‚Jahrhundert-Frage’ nach der Kreativität eines jeden Einzelnen eröffnen. Bei seinem Projekt „Why Are We Not Creative“ ergründet Hermann Vaske in Gesprächen mit den bedeutendsten KünstlerInnen, AktivistInnen und DenkerInnen unserer Zeit die Fragen nach den Stimuli sowie den Beta-Blockern und Killern ihrer Kreativität. Dabei sind die Gründe, nicht kreativ zu sein, oft sehr kreativ und motivieren zu noch größerer Kreativität. Gerade in der heutigen, von Krisen und Kriegen überschatteten Zeit erweist sich Kreativität als existenziell zur Erforschung neuer Ideen. Die Ausstellung bietet Raum für Reflektion und kreativen Diskurs und erlaubt es den BesucherInnen ihre eigene Kreativität auszuloten.

Zur Ausstellung ist auch das Buch THE DIALECTIV OF CREATIVITY entstanden:Zur Buchbestellung

v.l.n.r. Prof. Dr. Matthias Sieveke, Hermann Vaske, Oleg Friesen
back-to-top nach oben