Campus Gestaltung

Modedesign-Studierende nähen Gesichtsmasken für Mitarbeitende der Hochschule Trier

Foto: Anne Wiedau, Campus Gestaltung

Die Corona-Krise bringt neben einigen Einschränkungen auch außerordentliches Engagement hervor: Auf Anfrage der Hochschulleitung produzierten Modedesign-Studierende des Campus Gestaltung im Home Office ca. 500 Masken in unterschiedlichen Farbgebungen und Designs.

Am 6. Mai, nach mehreren Wochen konzentrierter Arbeit, war es soweit: Der Dekan des Campus Gestaltung, Prof. Dr. Matthias Sieveke, und die Initiatorinnen der Aktion, die Lehrbeauftragten Claudia Hannig-Romann und Dorothe Follmann aus der Fachrichtung Modedesign, überreichten die fertigen Mund-Nase-Abdeckungen an die Präsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Dorit Schumann sowie an die Kanzlerin Frau Hornig. Die Gesichtsmasken sollen in den nächsten Tagen an alle MitarbeiterInnen der Hochschule Trier zum Schutz vor einer möglichen Virenübertragung ausgegeben werden.

„Das Engagement der Modedesigner am Fachbereich Gestaltung ist beachtlich. Es verbindet soziales Engagement und Gemeinnützigkeit mit dem Anwendungsbezug der Hochschule Trier. Studierende und Lehrende nähen gemeinsam für gemeinnützige Zwecke und Gesellschaft. Dass die Mund-Nase-Bedeckungen nun auch für unseren eigenen Lehrenden und Beschäftigten zum Einsatz kommen, ist eine große Freude. Das passt hervorragend zu unseren Regeln rund um Gesundheitsschutz und Hygiene, die bei einer schrittweisen Öffnung des Campus von besonderen Bedeutung sind,“ äußerte sich Präsidentin Prof. Dr. Dorit Schumann, als sie gemeinsam mit Kanzlerin Claudia Hornig die produzierten Gesichtsmasken entgegennahm und den Studierenden, Lehrenden und dem Dekan des Fachbereichs Gestaltung den Dank der gesamten Hochschule aussprach.

Auch Prof. Dr. Sieveke bedankte sich bei der engagierten Studentenschaft. „Ein Projekt wie dieses ist nicht selbstverständlich. Unser Campus Gestaltung ist bekannt dafür, kreative Lösungen zu finden und praktische Fertigkeiten in Anwendungsprojekten zu vermitteln – auch in Krisenzeiten“, so Sieveke.

Die beteiligten Studierenden waren bereits in Übung, denn sie hatten zuvor schon Mund-Nase-Abdeckungen für Altenheime in der Region genäht. Und auch nach dieser Aktion für die Hochschule Trier werden die Nähmaschinen nicht stillstehen: Frau Hannig-Romann und Frau Follmann stehen bereits mit der Nestwärme e.V. Trier in Kontakt. Es sollen weitere Mund-Nase-Abdeckungen produziert werden, die dann über Nestwärme e.V. gegen einen Spendenbetrag ausgegeben werden sollen.

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