Campus Gestaltung

Künstlerin Prof. Jane Brucker und Wissenschaftler Prof. Jeremy Wasser aus Amerika zu Besuch am Campus Gestaltung

Das amerikanische Künstlerpaar Jane Brucker und Jeremy Wasser aus L.A. war auf Einladung von Prof. Jörg Obergfell aus der interdisziplinären Lehre im Juli zu Besuch am Campus Gestaltung. Studierende des Campus Gestaltung und Medizinstudierende aus Texas arbeiteten in den gemeinsamen Workshopwochen zum Thema Wasser in Bezug auf den menschlichen Körper und Nachhaltigkeit.

Studierende des Kurses "Art and Nature" von Professor Jörg Obergfell trafen sich fünf Wochen lang mit der Künstlerin Jane Brucker und dem Biomediziner Dr. Jeremy Wasser, um Wasser als wesentlichen Aspekt der menschlichen Naturerfahrung zu erkunden und die Beziehung von Wasser zur menschlichen Gesundheit zu untersuchen. Zu den wöchentlichen Meetings trafen sich die Trierer Designstudierenden mit Dr. Wassers Studierenden der biomedizinischen Wissenschaften von der "Texas A&M University". Die entstandenen Arbeiten wurden in einem abschließenden Ausstellungsabend mit dem Titel "Water and the sustainable Body" öffentlich präsentiert.

Wasser
Bei den gezeigten Arbeiten handelt es sich um individuelle Kunstwerke zum Thema Wasser, die durch eine Reihe von Meditationen und Erfahrungen im Unterricht inspiriert wurden. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit Visualisierungen zum Thema Wasser, erforschten die Wissenschaft sowie die Poesie des Wassers. Jeder Studierende konnte frei nach seinen eigenen Erfahrungen, seinem Hintergrund, seiner Ästhetik, seinen Materialien und Ideen gestalten.

Der nachhaltige Körper
Diese Serie umfasst Zeichnungen und eine interaktive Videoperformance als gemeinschaftliches Installationsprojekt. Das gesamte Projekt befasste sich mit dem Rhein, Mikroplastik und Wasser als Element der Gesundheit.

Die Studierenden wurden in Gruppen eingeteilt, die Organ-/Körpersysteme repräsentierten: endokrin, kardiovaskulär, Nervensystem, Nieren, Fortpflanzung, Magen-Darm-Trakt und Biochemie.  Die Gruppen arbeiteten gemeinsam an Zeichnungen, indem sie Forschungsergebnisse über Mikro- und Nanoplastik und deren Auswirkungen auf diese biologischen Systeme diskutieren und visualisierten.  Während der Zusammenarbeit stellten sie fest, dass die Hauptquelle für die Aufnahme von Mikro- und Nanoplastik die Wasserverschmutzung durch Fast Fashion und Kleidung ist.  Die Designstudierenden hatten die Aufgabe, die gemeinsamen Arbeiten so zu vollenden, dass sie die Auswirkungen der Forschung zum Ausdruck bringen.

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