Edelstein und Schmuck

"from the jauntiness of absence"

"from the jauntiness of absence" 2021. Foto: Lisa Villinger/Felicia Mülbaier

Publikation der Studierenden und Absolventinnen Natascha Frechen, Felicia Mülbaier, Constanza Salinas und Luisa Werner.

"Every piece has a story, a journey to become what it is.
We believe that objects, drawings, sketches - the things we create while making the actual jewellery - are as important as the finished pieces themselves. Through them, we study material, form and meaning.
They lead us to the essence of our creations." 


Die vier Studierenden und Absolventinnen der Fachrichtung Edelstein und Schmuck Natascha Frechen, Felicia Mülbaier, Constanza Salinas und Luisa Werner standen und stehen während ihres Schaffensprozesses in engem Austausch. In den Werkstätten der Fachrichtung Edelstein und Schmuck entwickelten sie im Zuge ihres Studiums Arbeiten, diskutierten über Konzepte, fanden neue Ideen und Ansätze.
So unterschiedlich und einzigartig ihre Arbeiten sind, so haben sie eine Gemeinsamkeit: die Faszination und Hingabe, mit der sie sich der Bearbeitung, Verwendung und Auseinandersetzung von bzw. mit Stein widmen.
Sie beschreiben dies selbst als langen Prozess, der aus dem Zusammenspiel von Geist, Körper und Material entsteht.
Jedes ihrer Schmuckstücke trägt somit die Geschichte des Entstehungsprozesses in sich, bei dem Ideen, Untersuchungen, und inhaltliche Überlegungen zwar im fertigen Schmuckstück innewohnen, jedoch nicht sichtbar sind. 
Diesen unsichtbaren, "physisch abwesenden" Elementen geben die vier Künstlerinnen in ihrer Publikation "from the jauntiness of absence" in Form von fotografischer Dokumentation eine Bühne.
Skizzen, nebenbei entstandene Studien, zu Bruch gegangene Teile, der Prozess des Arbeitens und künstlerische Konzepte sind die Schlüsselelemente, die nötig sind, um fertige Arbeiten ins Leben treten zu lassen.
Die Künstlerinnen bezeichnen diese Elemente ihrer Arbeit als "Randnotizen". Mit ihrer Publikation, die der Ausstellung gleichen Titels folgt, drücken die Künstlerinnen ihre Wertschätzung gegenüber ihrem Schaffensprozess aus.

Prof. Ute Eitzenhöfer im Vorwort zu "from the jauntiness of absence": "To make these normally closed spaces accessible to the public to experience them is a unique approach. It is not just enlightening, but also extremely courageous." 

In der Publikation sind zudem die Texte "Companions" von Julia Wild sowie das Essay "Der Stein in der Kunst. Von der Feensprache der Natur" von Wilhelm Lindemann in deutscher Sprache und das Abstract zu gleichem Titel in englischer Sprache veröffentlicht.

Die Publikation "from the jauntiness of absence" erscheint zur gleichnamigen Ausstellung bei Parcours Bijoux in Paris (06.10.2020 bis 25.10.2020), die aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden konnte.


Die Ausstellung wird in diesem Jahr zu zwei Gelegenheiten zu sehen sein:
A-Gallery Triennale Tallinn (30.06.2021 - 21.08.2021)
Goldschmiedehaus Hanau (Oktober 2021)

 

"from the jauntiness of absence" 2021. Foto: Lisa Villinger/Felicia Mülbaier
"from the jauntiness of absence" 2021. Foto: Lisa Villinger/Felicia Mülbaier
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