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OIE unterstützt Studierende am Campus Edelstein und Schmuck mit neuen Werkzeugen

©Cornelia Wruck

Die Studierenden der Hochschule in Idar-Oberstein freuen sich sehr über eine großzügige Zuwendung der OIE. Der Freundeskreis der Fachrichtung Edelstein und Schmuck erhielt 4.000 € vom regionalen Energiedienstleister zur Unterstützung der Studierenden bei der Beschaffung von Werkzeug und Studienmaterialien. Besonders hilfreich ist das für diejenigen Studierenden, deren Brettwerkzeug beim Brand in der Fachrichtung im Sommer 2022 zerstört worden war. „Es war uns wichtig, sofort unsere Hilfe zuzusichern, als wir von dem schlimmen Ereignis hörten. Und das möglichst unkompliziert und flexibel: Die Unterstützung sollte dort verwendet werden, wo sie am dringendsten gebraucht wird“, sagt OIE-Vorstand Ulrich Gagneur.

Er traf sich am vergangenen Donnerstag vor Ort mit Prof. Theo Smeets, Leiter des Campus und Vertreter*innen der Studierendenschaft, die der OIE im Namen aller Studierenden herzlich für die Unterstützung dankten. Smeets meinte dazu: „Die Hochschule hat einige Stein- und auch Werkzeugspenden bekommen seit dem Großbrand. Das ist natürlich sehr erfreulich. Geld, womit die Studierenden sich das, was sie gerade am dringendsten brauchen, kaufen können, gibt es jedoch eher selten.“

Helena Renner, Bachelorstudierende im fünften Semester, freut sich über ihre neuen Steinbohrer von der Firma Diabohr-Tech: „Ich konnte nun mal verschiedene Größen an Steinbohrern kaufen, die ich mir ohne die finanzielle Unterstützung nicht leisten konnte. Somit kann ich mir meine Zeit während meiner Abschlussarbeit effizienter einteilen und nun muss ich etwas weniger jobben. Ich bin dadurch auch unabhängiger von den in der Hochschule verfügbaren Werkzeugen, die wir uns mit allen Studierenden teilen und die daher nicht immer verfügbar sind. Außerdem habe ich einen neuen Kontakt zu einem der hiesigen Unternehmen knüpfen können, was auch gut ist für die Zeit nach meinem Studium.“ Eine Bedingung des Freundeskreises für die Verausgabung der Unterstützung war, dass die Ankäufe möglichst regional getätigt werden. „Es ist gut und auch im Sinne unserer OIE, dass die bereit gestellten Gelder nicht über Internetkäufe abfließen, sondern vor Ort investiert werden. So ist der Support der OIE gleich doppelt wirksam“, so Smeets.

©Gina Müller
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