Deborah Rudolph gewinnt "Graduate Prize 2010" der Galerie Marzee

Auch in diesem Jahr wurde im August der für Autorenschmuck sehr begehrte und anerkannte "Marzee Graduate Prize" durch die Galeristin Marie-José van den Hout verliehen - diese Jahr unter anderem an Deborah Rudolph

Die bereits mit dem Zona-Club-Preis bedachte Diplomdesignerin hat während ihrer Diplomzeit Unikat-Schmuckobjekte unter dem Titel „es läßt mich nicht los“ geschaffen, von denen ausgewählte Stücke noch bis zum 6. Oktober in Nijmegen zu sehen sind. Der Preis in Form eines einwöchigen Ravary-Workshops in den belgischen Ardennen und einer anschließenden Ausstellung bietet der jungen Schmuckgestalterin die Chance, Teil einer großen Ausstellung zu werden und ihren Schmuck einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.

Zum 6. Mal fand im niederländischen Nijmegen eine derartige Ausstellung von ausgewählten internationalen Abschlussarbeiten statt. Beteiligt waren Studenten von 30 internationalen Akademien und Hochschulen. Nominiert war auch die Absolventin Francisca Bauzá-Förster, welche mit ihrem Diplomthema "Ausschnitte" unter der Betreuung von Theo Smeets & Willemijn de Greef ebenfalls 2010 in Idar-Oberstein abgeschlossen hatte. In der Galerie wurden auch Stücke von den Gewinnern der Auszeichnung 2009 ausgestellt, darunter befanden sich die Arbeiten von Diplomdesignerin Taehee In. Sie arbeitet seither an ihren Masterstudien in Idar-Oberstein.

In der internationalen Galerienlandschaft zählt die Galerie Marzee in den Niederlanden weltweit zu den größten und wichtigsten Galerien und hat einen hohen Stellenwert in der Welt der Schmuckkunst. Die Galerie, die seit mehr als 25 Jahren existiert, bietet auf ihren 3 Stockwerken insgesamt 500 m² Ausstellungsfläche.

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