Edelstein und Schmuck

Artist Talk "from the jauntiness of absence"

v.l.n.r. Constanza Salinas, Natascha Frechen, Luisa Werner, Felicia Mülbaier

Wir sprechen mit den Studierenden und Absolventinnen der Gruppe "from the jauntiness of absence" über ihr Projekt, das als Eigeninitiative aus dem Studium entstanden ist und über ihre Publikation dazu.

Anlässlich des Digitaltages 2021 haben wir die Gruppe "from the jauntiness of absence" zu einem Artist Talk eingeladen. Kürzlich erschien ihre eigene Publikation zum Projekt gleichen Namens, das aus ihrem Studium in der Fachrichtung Edelstein und Schmuck entstanden ist.

Wir möchten Sie herzlich einladen, am Artist Talk teilzunehmen. Die Veranstaltung findet online am 18.06.2021 um 18:00 Uhr statt. Über folgenden Link nehmen sie teil: https://zoom.us/j/98771072502

Hier finden Sie weitere Angebote, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe "DigiGem" anlässlich des Digitaltages 2021 von der Fachrichtung Edelstein und Schmuck angeboten werden: DigiGem 02

"Wir sind eine Gruppe von vier Schmuckkünstlerinnen, kennengelernt haben wir uns während unseres Studiums in Idar-Oberstein. Gemeinsam entwickelten wir ein Konzept zur Annäherung an Schmuck und künstlerisches Schaffen, das den kreativen Prozess in den Vordergrund stellt. 
Durch das allmähliche Abtragen von Material legen wir eine neue Form frei, die im Inneren des Steins verborgen ist. Es beginnt ein langer Prozess der Interaktion zwischen Geist, Körper und Material. Jedes Stück hat eine Geschichte, eine Reise, um das zu werden, was es ist. Wir glauben, dass Objekte, Zeichnungen, Skizzen - die Dinge, die wir während der Herstellung des eigentlichen Schmucks erschaffen - genauso wichtig sind wie die fertigen Stücke selbst. Sie führen uns zur Essenz unserer Kreationen." 

 

Natascha Frechen, Objekte "Besteck No. 3", Achat, 2018.

Natascha Frechen wurde 1990 in Jülich (Deutschland) geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Goldschmiedin und zwei Jahren Berufserfahrung als Goldschmiedin, entschied sie sich für einen neuen Schritt in Richtung Kunst. 2019 schloss sie ihr Studium mit dem Bachelor of Fine Arts in der Fachrichtung Edelstein und Schmuck ab. Im März 2020 begann sie ihr Master of Fine Arts-Studium ebenfalls am Campus Idar-Oberstein. Für ihre Arbeit mit Stein erhielt sie 2019 den rheinland-pfälzischen Förderpreis für Kunsthandwerk.

Website: www.nataschafrechen.com
Instagram: nataschafrechen

Felicia Mülbaier, Arbeiten im Prozess, Lapis Lazuli, 2020.

Felicia Mülbaier wurde 1988 in Speyer (Deutschland) geboren. Von 2011 bis 2015 studierte sie an der Fachhochschule Düsseldorf, wo sie den Bachelor of Arts erwarb. 2019 schloss sie ihr Studium in der Fachrichtung Edelstein und Schmuck in Idar-Oberstein mit dem Master of Fine Arts ab. Sie absolvierte zudem Auslandsaufenthalte an der Academy of Art and Design in Göteborg (Schweden) und an der Estnischen Kunstakademie in Tallinn. Wenn sie Schmuck herstellt, verwendet sie vor allem Stein und Textil. Ihren kreativen Prozess begleitet sie mit Zeichnungen. Ihre Arbeiten - seit 2014 international ausgestellt - haben bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Website: www.felicia-muelbaier.com 
Instagram: feliciamuelbaier

Constanza Salinas, Broschen "Im Wald", verschiedene Hölzer, 2019.

Constanza Salinas wurde 1993 in Valdivia (Chile) geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Goldschmiedin in ihrem Heimatland zog sie 2016 nach Deutschland, um in der Fachrichtung Edelstein und Schmuck in Idar-Oberstein zu studieren. 2019 schloss sie ihr Studium mit dem Bachelor of Fine Arts ab. Für ihre künstlerische Arbeit wählt sie hauptsächlich Holz und Stein. Im Rahmen ihres Bachelorstudiums verbrachte sie ein Semester an der Estnischen Kunstakademie in Tallinn. Im März 2020 begann sie ihr Masterstudium am Campus Idar-Oberstein.

Website: www.constanza-salinas.com
Instagram: constanzasalinas_jewellery

Luisa Werner, Objekt, Basalt, 2019.

Luisa Werner wurde 1997 in Berlin (Deutschland) geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Goldschmiedin (CAP Art et techniques de la bijouterie- joaillerie) in Saint Amand Montrond (Frankreich), begann Luisa Werner ihr Studium am Campus Idar-Oberstein. Im Jahr 2019 verbrachte sie ein Auslandssemester am Nova Scotia College of Art and Design in Halifax (Kanada). Im Sommer 2021 wird sie ihr Studium mit dem Bachelor of Fine Arts abschließen. In ihren bisherigen Arbeiten hat Luisa Werner verschiedene Techniken und Materialien kombiniert, wobei der Schwerpunkt auf Stein und Textil liegt.

Website: www.luisawerner.com
Instagram: luisawernerschmuck

Kommende Veranstaltungen der Gruppe "from the jauntiness of absence"
  • Ausstellung in der A-Galerii (Tallinn, Estland) im Rahmen der 8. Triennale für angewandte Kunst in Tallinn
    Datum: 30.06.2021 – 15.08.2021
  • Buchveröffentlichung in der A-Galerii (Tallinn, Estland) im Rahmen der 8. Triennale für angewandte Kunst in Tallinn
    Datum: 14.08.2021
    Kosten pro Buch: 19,50 €
    Kosten pro Postkartenedition: 4,50 €
    (für weitere Informationen und Bestellung steht Natascha Frechen nataschafrechen(at)web.de zur Verfügung)
  • Ausstellung im Deutschen Goldschmiedehaus (Hanau) 
    Datum: Oktober 2021

 

Ort: online
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