Campus Gestaltung, Edelstein und Schmuck

3 Absolventinnen auf der MKG Hamburg

Brosche von Sonia Pibernat

10 Tage lang präsentierten sich 3 Absolventinnen des Studiengangs Edelstein und Schmuck aus Idar-Oberstein in Hamburg auf der Messe für angewandte Kunst. Die Messe läuft noch bis zum 1. Dezember.

 

Pia Groh (BFA 2017), Felicia Mülbaier (MFA 2019)  und Sonia Pibernat (MFA 2019) zeigten ihre Arbeiten im Museum für Kunst und Gewerbe am Steintorplatz in Hamburg. 

Die Ausstellung begann am 22. November und endet am 1. Dezember 2019. Im Rahmen der Ausstellung verlieh der Freundeskreis des Museums den mit 7500 € dotierten Justus Brinckmann Preis an Felicia Mülbaier (MFA 2019).

Die MKG Messe gehört zu den ältesten und renommiertesten ihrer Art in Deutschland. Seit über 130 Jahren steht sie ein für die Förderung des jeweils zeitgenössischen Kunsthandwerks. Seit 2014 versteht sie sich als internationales Forum für aktuelle Entwicklungen im zeitgenössischen Kunsthandwerk und nachhaltigen Design.

Veranstaltet vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und seinem Freundeskreis, der Justus Brinckmann Fördergesellschaft mbH, ist die Messe eingebunden in die kulturpolitische Agenda des Hauses, das sich einerseits die Bewahrung von traditionsreichen Kulturtechniken, andererseits die kritische Analyse aktueller Entwicklungen in den Künsten und deren Präsentation auf die Fahnen geschrieben hat. Eine hochkarätig besetzte Fachjury garantiert für die Qualität und das anhaltend hohe Niveau, dem die Messe ihren deutschlandweit hervorragenden Ruf verdankt.

Die Messe bietet ein Forum, auf dem traditionelle und innovative handwerkliche und gestalterische Techniken aufeinandertreffen. Sie ist ein wichtiger Impulsgeber und - in dieser Hinsicht einzigartig - Wegbereiter für die berufliche Karriere zahlreicher Kunsthandwerker. Die fruchtbare Entfaltung kreativer Potentiale benötigt ein Experimentierfeld jenseits schnelllebiger, durch ökonomische Zwänge geprägter Produktionsprozesse, und hierfür stellt die Messe Kunst und Handwerk den nötigen Freiraum bereit.

Die aktuelle Wertediskussion um Ökologie und neuen Luxus, Unikat und Massenprodukt, Produktions- und Arbeitsbedingungen beschert den Messen für Kunsthandwerk eine neue Aktualität. Angesiedelt zwischen den Polen Tradition und Innovation bilden sie ein zentrales Forum für die Auseinandersetzung mit kulturellem Wissen um handwerkliche Techniken, Materialeigenschaften und nachhaltige Verarbeitung.

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Brosche von Felicia Mülbaier
Ohrschmuck und Armschmuck von Pia Groh
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