Moongolf

In dem Album „Moongolf“ erzählt der Interpret von seiner Flucht auf den Mond. Ihm wurde es auf der Erde zu hektisch, zu laut - zu befremdlich, sodass er kurzerhand beschloss die Erde zu verlassen, um sich das Treiben lieber aus der Ferne anzuschauen. Während er auf dem Mond Golf spielt, erhofft er sich von dem Perspektivwechsel neue Erkenntnisse über seinen Heimatplaneten und über sich selbst. Das Album hat einen hohen musikalischen Anspruch. Alle Lieder wurden selbst produziert, Texte selbst geschrieben und die Musikvideos, Artworks und Comics in enger Zusammenarbeit mit KommilitonInnen von Intermedia Design umgesetzt. Bei der Umsetzung wurde auf das Vermitteln einer einheitliche Stimmung geachtet, die sich in sämtlichen Bereichen der Arbeit wiederfindet. Beispielsweise der Verlust von gesellschaftlich wünschenswertem Verhalten im Umgang miteinander findet sich sowohl im Sounddesign der Instrumentals wieder, wo Harmonie mit Hektik und Aggressivität musikalisch kollidiert. Diese Konfrontation an Gegensätzen findet sich ebenfalls in den Texten, Motiven, sowie der Bildsprache und dem Farbkonzept der Videos und Artworks wieder.
An „Moongolf“ lassen sich die zahlreichen im Studium vermittelten Kompetenzfelder und deren dynamisches Zusammenspiel besonders gut veranschaulichen. Eben dieses Zusammenspiel wird benötigt um ein etabliertes
Medium wie ein Musikalbum innovativ zu interpretieren und interessant zu gestalten.


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