Global Challenges in PhD Support in Higher Education

International Blended Intensive Programme

Das International Blended Intensive Programme “Global Challenges in PhD Support in Higher Education“ richtet sich an Beschäftigte in unterstützenden Stellen im Bereich der Promotions- und Forschungsförderung. Ziel ist der länderübergreifende Austausch von Fachwissen und Best-Practice Ansätzen zur überfachlichen Förderung von Promovierenden und Nachwuchsforschenden im internationalen Kontext, der Aufbau professioneller internationaler Promotions- und Beratungsstrukturen an den eigenen Hochschulstandorten und die Stärkung von internationalen Partnerschaften und Netzwerken. Die Teilnehmer*innen verfügen über einschlägige Berufserfahrung in der Promotions- bzw. Forschungsförderung an einer Hochschuleinrichtung, sprechen fließend Englisch und sind bereit, sich aktiv mit Ideen aus dem eigenen beruflichen Kontext einzubringen. Die Reise- und Unterbringungskosten sollen von den teilnehmenden Institutionen im Rahmen einer Erasmus+ Personalmobilität finanziert werden. Zur intensiven Vor- und Nachbereitung setzt sich das Programm aus drei Phasen zusammen: einem virtuellen Pre-Mobility Programm, einer einwöchigen International Staff Week vor Ort an der HS Trier und einem virtuellen After-Mobility Abschlusstreffen. Im Rahmen der vor-geschalteten Onlinephase sollen die Teilnehmenden bereits die Möglichkeit haben, sich und die HS Trier vorab kennenzulernen und durch gemeinsame Ice-Breaker Aktivitäten sowie interaktive Teambuilding-Maßnahmen eine vertrauensvolle Gruppendynamik zu entwickeln. Das Präsenzprogramm vor Ort umfasst Präsentationen, Keynote-Vorträge, interaktive Workshops, Exkursionen und eine Poster-Präsentation. Es wird hierbei erwartet, dass jede/r Teilnehmer/in ein Poster über seine/ihre Universität und die dortigen Promotionsstrukturen anhand einer zuvor zur Verfügung gestellten Template beisteuert. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf der Unterstützung der Karriereentwicklung, die Chancen der Digitalisierung (Open Science), die Potenziale der Wissenschaftskommunikation sowie die Bedeutung von Third Mission und zukünf-tigen Aufgabenfeldern in einem sich wandelnden Hochschulsetting: (1) Keynote Career Development inside and outside Academia, (2) Blended Mobility as a method to support PhD students‘ transformative learning process in higher education, (3) Open Science for PhDs: Presentation with discussion, (4) Communication Strategies for PhDs: Sharing research with the world, (5) Keynote: Third Mission & Transfer – Societal Impact of PhD projects, (6) Keynote: Global Challenges in PhD Support in Higher Education. Ein weiterer Fokus der Präsenzwoche liegt auf dem Kompetenzaufbau zur Nutzung des EU Förderprogramms Horizon Europe, gerade an HAWs. Hierauf aufbauend führt eine ganztägige Studienfahrt nach Brüssel zur Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), wo die Teilnehmenden eine Kleingruppenberatung speziell zu den Marie-Curie Initial Training Networks und deren Beantragung erhalten. Anschließend besteht die Möglichkeit eines Besuchs des EU Parlaments sowie einer Stadtbesichtigung. Neben dem akademischen Programm gibt es kulturelle Angebote, wie eine Führung durch die mittelalterliche Altstadt in Trier und Besuche der anderen Campusstandorte Umwelt-Campus Birkenfeld und Campus Gestaltung.

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