MIAB

Lisanne Hugeri / Luna Isenmann / Arthur Reinhardt / Luis Reinhardt / Isabel Richter / Charlotte Tritt
Chalin Colette / Pia Glöde / Cara Merker / Bartosz Troszinski
Marie-Claire Harnasch / Jenny Nguyen / Caroline Otti / Celine Sarmiento / Laura Schewe
Jule Böttjer / Pauline Dudenhöffer / Johanna Ebner / Mona Weißhaupt / Leonie Ziefle
Talia Hummel / Naomi Müller / Tamara Müller / Eva Marie Prinz / Yasmina Wiehle / Antonia Zimmermann
Cindy Bemtgen / Carla Burkhardt / Hannah Henseler / Maren Schatzmann / Leonie Sturm
Chalin Colette / Pia Glöde / Cara Merker / Bartosz Troszinski
Lisanne Hugeri / Luna Isenmann / Arthur Reinhardt / Luis Reinhardt / Isabel Richter / Charlotte Tritt
Chalin Colette / Pia Glöde / Cara Merker / Bartosz Troszinski
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Chalin Colette / Pia Glöde / Cara Merker / Bartosz Troszinski
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Technische Raumgestaltung I+II
Cindy Bemtgen / Carla Burkhardt / Hannah Henseler / Maren Schatzmann / Leonie Sturm
Jule Böttjer / Pauline Dudenhöffer / Johanna Ebner / Mona Weißhaupt / Leonie Ziefle
Chalin Colette / Pia Glöde / Cara Merker / Bartosz Troszinski
Marie-Claire Harnasch / Jenny Nguyen / Caroline Otti / Celine Sarmiento / Laura Schewe
Lisanne Hugeri / Luna Isenmann / Arthur Reinhardt / Luis Reinhardt / Isabel Richter / Charlotte Tritt
Talia Hummel / Naomi Müller / Tamara Müller / Eva Marie Prinz / Yasmina Wiehle / Antonia Zimmermann

Betreuer & Aufgabenstellung
Prof. Dirk Miguel Schluppkotten

Projekttyp
Seminar / Übung, 3. + 5. Semester, Fachrichtung Innenarchitektur
Wintersemester 2022/23

Modularer und integraler Ausbau im Bestand

Hintergrund

Seit Juni 2022 arbeitet das Lehrgebiet Technische Raumgestaltung an einem Forschungsprojekt mit dem Titel „Modularer und integraler Ausbau im Bestand“.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines integral geplanten und modular aufgebauten Ausbausystems, das ein Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit Bestandsimmobilien sein will.

Durch die Integration von technischer Gebäudeausrüstung und Ausbaukonstruktion in einem ganzheitlichen System und durch den Einsatz vorgefertigter, modularer Elemente sollen problematische Schnittstellen auf der Baustelle reduziert und Bauzeiten verkürzt werden.

Darüber hinaus soll das System durchgängig revisionierbar und damit sowohl einfach zu warten als auch anpassungsfähig sein. Beide Aspekte sollen den Lebenszyklus des Systems verlängern, die Wiederverwendbarkeit von Komponenten ermöglichen und damit Ressourcen schonen.

Schließlich will das System nicht hinter einer konventionell hergestellten Oberfläche verschwinden, sondern mit einem aus der inneren Logik entwickelten Erscheinungsbild auch die Schnittstelle zum Erfahrungsraum des Nutzers definieren. Durch Wahlmöglichkeiten hinsichtlich der Materialität und der Oberflächenbeschaffenheit sowie durch die Einbindung von Beleuchtungs-, Raumkonditionierungs- und Steuerungselementen sollen Behaglichkeitsaspekte umfassend adressiert und die Nutzerakzeptanz gesteigert werden.

Auch wenn die Themenkomplexe Vorfertigung, modulares Bauen und integrale Planung nicht neu sind, konzentrieren sich solche Bestrebungen vorrangig auf die Neubauproduktion und fokussieren dabei häufig baukonstruktive Aspekte.

Für die Arbeit im Gebäudebestand gibt es zwar vorgefertigte und modulare Ausbausysteme, doch sind diese meist gewerkespezifisch beschränkt.

Die Vorstellung eines Ausbausystems, das alle Gewerke sowohl in der Planung als auch in der Ausführung einbezieht, erscheint hochgradig attraktiv. Dies gilt auch für die Überlegung, ein solches Ausbausystem auf sein gestalterisches, raumbildendes Potential zu untersuchen.

Den ersten Schritt des Projekts bildet eine umfassende Recherche zu am Markt verfügbaren bzw. in der Forschung untersuchten Systemen, um so eine fundierte Ausgangslage für die weiteren planerischen Überlegungen sicherzustellen.

Die Entwicklung eines aus möglichst wenigen Elementen aufgebauten und dennoch flexibel auf unterschiedliche Bestandssituationen anpassbaren Modulsystems ist der nächste wichtige Schritt.

Aufgabe

Manchmal muss man mehr Zeit daheim verbringen und mehr Dinge daheim erledigen als einem lieb ist. Und nur in den seltensten Fällen wird unsere Behausung vorbereitet sein für all die Tätigkeiten und Interaktionen, denen wir üblicherweise aushäusig in eigens dafür ausgelegten Umgebungen nachgehen. Wenn neben das alltägliche Wohnen auch das Arbeiten, das Lernen, das Erholen, ja sogar kulturelle und sportliche Aktivitäten treten, dann wird es schnell eng und Konflikte sind vorprogrammiert.

Grund genug, die eigenen vier Wände einer gründlichen Analyse zu unterziehen und daraus Ansatzpunkte und Strategien einer räumlichen, aber auch technisch-funktionalen Optimierung zu entwickeln. Die Erschaffung einer multifunktionalen, auch hinsichtlich der atmosphärischen Qualitäten wandlungsfähigen Lebensumgebung auf engstem Raum ist das Ziel. Als Basis bzw. Ausgangspunkt der innenarchitektonischen Überlegungen soll der aktuelle Planungsstand des MIAB-Systems verwendet werden.

 

Bildergalerie

Cindy Bemtgen / Carla Burkhardt / Hannah Henseler / Maren Schatzmann / Leonie Sturm
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Marie-Claire Harnasch / Jenny Nguyen / Caroline Otti / Celine Sarmiento / Laura Schewe
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